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Gartenmagazin Frühjahr 2023

Wir haben uns so darauf gefreut: Der Gartensommer wird bunt

Es duftet endlich wieder nach Frühling! Frischer Frühlingsduft weckt die Lebensgeister und längst vergessene Kindheitserinnerungen aus dem Winterschlaf: Vielleicht denken Sie urplötzlich an das erste Mal Barfußlaufen durchs frische Gras, an duftende Blumensträuße aus Omas Garten oder an köstliche Limonade im Geheimversteck im Fliederbusch. Das frühlingsfrische Duft-Potpourri aus Gras, weichem Moos, Narzissen, Hyazinthen und Flieder lässt niemanden kalt, auch wenn jeder andere Kindheitserlebnisse damit verbindet.

Schnuppern Sie also wieder Frühlingsluft und freuen Sie sich wie einst schon Eduard Mörike, dass der Frühling sein blaues Band endlich wieder durch die Lüfte flattern lässt und in Kürze Barfußlaufen und Blumenpflücken ermöglicht! Nutzen Sie den Zauber des Neubeginns und packen Sie die Winterlichter schon mal in den Keller. Jetzt fällt es leicht, dem Wintertrott zu entfliehen und mit der Natur durchzustarten und Platz für Neues zu schaffen.

Auch in unseren Gartencentern sieht, schmeckt und riecht man den Frühling: Freuen Sie sich mit uns auf die Blüten- und Farbenpracht im Beet und lassen Sie sich von guten Ideen für Garten, Balkon und Terrasse inspirieren! Wir haben einen bunten Frühlingsstrauß mit praktischen Pflanztipps und kreativen Gartenideen in unser Magazin gepackt.

Viel Spaß beim Neustart in ein wunderschönes Gartenjahr 2023!

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Jetzt ist Pflanzzeit für Sommerblumenzwiebeln. So machen Sie es richtig:

Sobald die Tage länger werden und zartes Grün das Winterende ankündigt, wächst die Vorfreude auf den farbenfrohen Sommergarten! Wie schön, wenn demnächst wieder Iris, Lilien, Dahlien, Gladiolen und Montbretien Beete und Rabatten in ein buntes Blütenmeer verwandeln. Zugegeben: Ein bisschen Planung gehört dazu, damit die eigene Gartenoase zum bezaubernden Blühparadies wird. Also am besten jetzt keine Zeit verlieren! Sobald kein Nachtfrost mehr droht, beginnt die Pflanzzeit für Sommerblumenzwiebeln. Was Sie sonst noch beachten sollten, erfahren Sie in den folgenden Pflanz- und Pflegetipps!

Welche Sommerblüher passen in meinen Garten?

Alle Jahre wieder haben Sie im Frühjahr die Wahl: Ob der eigene Garten ab Juni Ton-in-Ton oder fröhlich bunt für Sommerfreude sorgt, entscheidet sich jetzt mit der Auswahl und Kombination Ihrer Sommerblumenzwiebeln. Welche Sorten pflanze ich wann, wie tief und mit welchem Abstand? Was muss ich sonst noch beachten? Die gute Nachricht: Erlaubt ist bei Sommerblumen tatsächlich was gefällt, solange genügend Platz im Beet vorhanden ist. Wer die Blühzeit seiner Sommerblüher geschickt aufeinander abstimmt, darf sich auf durchgängige Blütenpracht bis zum ersten Frost freuen.

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Der richtige Mix macht’s!

Iris, Lilie, Ranunkel oder Calla läuten ab Juni den Sommer ein, während Gladiolen, Montbretien, Begonien und klein- oder großwüchsige Dahlien vom Juli bis September oder Oktober ihre Blühpracht entfalten. Da die einzelnen Sorten unterschiedlich hoch und breit werden, ist ein Pflanzplan fürs Beet sinnvoll: Dieser sorgt dafür, dass jede Sorte perfekt zur Geltung kommt und dass sich die Sommerschönheiten nicht gegenseitig die Show stehlen: Vermerken Sie in Ihrem Pflanzplan Farben, Wuchshöhen, Sorten, Abstände und Pflanztiefen, ehe es an die Pflanz-Arbeit geht.

Diese Pflanz-Tipps sollten Sie kennen:

Solange Pflanztiefe und Pflanzabstand stimmen, kann bei den meisten Sommerblühern wenig schief gehen. Hauptsache, Ihre Sommerblumenzwiebeln kommen ausreichend tief in den Boden! Als Faustregel gilt: doppelt so tief unter die Erde, wie die Zwiebel groß ist. Nur Begonien- und Dahlienzwiebeln dürfen dichter unter die Oberfläche. Vorsicht: Damit sich die Blumen später gesund und kräftig entwickeln, muss der Abstand zwischen den Zwiebeln stimmen. Bei kleinen Sommerblumenzwiebeln reichen 10 cm aus, während es bei Gladiolen 12, bei Begonien 25, bei Lilien 30 und bei manchen Dahlienarten sogar 40 cm sein sollten. Am besten, Sie legen die Blumenzwiebeln, ehe Sie Ihre Pflanzlöcher graben, nach Plan im Beet aus. Sobald die Sommerblumenzwiebeln im Boden stecken, bedecken Sie alles locker mit Erde und wässern die frisch angepflanzten Beete. Für ein gutes Wurzelwachstum sollte die Erde stets feucht gehalten werden.

Sommerschönheiten im Wintergarten vorziehen

Sie möchten ein wenig früher in die Sommerblumensaison starten? Mit manchen Sorten funktioniert das hervorragend. Dahlienzwiebeln können Sie problemlos ab Ende März im Wintergarten vorziehen und nach den letzten Nachtfrösten ins Beet setzen. Da Sommerblüher in der Regel nicht winterhart sind, kommen Zwiebeln und Knollen im Herbst zum Überwintern wieder aus der Erde. Nur die Lilie macht eine Ausnahme: Sie darf im Beet bleiben und sich dort auf die nächste Saison freuen! Lilienzwiebeln können übrigens auch im Spätherbst gepflanzt werden.


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Exotische Blütenpracht einen Sommer lang

Viele Sommerblüher haben ihren Ursprung in Afrika, Asien und Mittelamerika. Sie gedeihen hierzulande an vollsonnigen Standorten und in nährstoffreichem Substrat am besten. Lilien, die auf der Nordhalbkugel beheimatet sind, bevorzugen Halbschatten und lieben sogar kalte Füße. Aber Vorsicht: Staunässe ist für die meisten Sommerblüher Gift. Für eine ausdauernde Blütenpracht sollten Sie abgeblühte Blüten regelmäßig abschneiden. Mit frisch geschnittenen Schnittblumen aus bunten Sommerbeeten bringen Sie eine Portion Gartensommer in die Vase oder verschenken Sommerfreude an liebe Menschen!

Vorfreude auf den Sommer – jetzt pflanzen!

Gestalten Sie jetzt Ihre bunte Sommeroase im Garten! Wir beraten Sie bei der Auswahl Ihrer Sommerblumenzwiebeln und bringen Sie mit fantasievollen Gestaltungstipps fürs Sommerbeet auf gute Ideen für Ihren prachtvollen Sommergarten. Sprechen Sie uns einfach in Ihrem Gartencenter an!


Traumhafte Ausflugsziele!



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Die Norddeutsche Gartenschau
Geöffnet vom 22. April bis 08. Oktober 2023 von 9.30 bis 18.00 Uhr.

Diese vielseitige Parkanlage vor den Toren Hamburgs präsentiert neben umfassenden Pflanzensammlungen auch garten- und umweltrelevante Themen. Eine spannende Kombination aus Schulbiologie, Baumwissenschaft und ökologischen Aspekten einerseits sowie Gartenkultur, Gartenkunst und Naherholung andererseits begeistert jährlich viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland.

Erleben Sie auf 17 Hektar Fläche einen ganzjährig attraktiven und blühenden Park. Schwerpunkt sind über 4.000 Pflanzenarten, die eingebettet sind in zahlreiche Themengärten und die wunderschöne holsteinische Landschaft. Highlights sind unter anderem der Norddeutsche Bauerngarten vor dem Giebel des historischen Münsterhofs, die Kulisse aus bunten Herbstfärbern “Indian Summer”, eine Allee aus Blauregen, der Wasserwald mit Sumpf-Zypressen und indischen Lotosblumen im Park See sowie ein romantischer Rosengarten, die alle von einem bequem ausgebauten Wegenetz erschlossen sind. www.arboretum-ellerhoop.de/


Der Park der Gärten
Geöffnet vom 22. April bis 08. Oktober 2023 von 9.30 bis 18.00 Uhr.

Rein in die Natur! 140.000 Quadratmeter Natur mit allen Sinnen erleben - Riechen, Schmecken, Sehen, Hören, Fühlen. Ob Sie Ideen für den eigenen Garten suchen, sich über Pflanzen informieren, einfach einen erholsamen Tag mit der Familie und Freunden verbringen oder abwechslungsreiche Gartenkultur erleben wollen: Das alles und so einiges mehr finden Sie im Park der Gärten, Deutschlands größte Mustergartenanlage. Als einer der schönsten Parks Deutschlands begeistert das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau aus 2002 seine Besucher jedes Jahr aufs Neue – als eine einzigartige, weltoffene Begegnungsstätte für Garten- und Naturliebhaber aller Generationen. Freuen Sie sich auf eine unverwechselbare Kombination von Gartenkunst und Lauf der Natur. Der Park der Gärten begeistert von Frühling bis Herbst mit immer neuen Inspirationen und Ideen. Es erwartet Sie eine berauschende Vielfalt an gärtnerischen und kulturellen Attraktionen.


Über 90 Mustergärten, Pflanzensammlungen und Beiträge sowie abertausende Frühlings- und Sommerblumen bieten Ihnen einen faszinierenden Einblick in die Welt der Gärten und jede Menge Anregungen und Informationen sowie tolle Veranstaltungen. www.park-der-gaerten.de/

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Wann dürfen Geranien ins Freie?

Während Geranien im sonnigen Süden ganzjährig mit ausdauernder Blütenpracht erfreuen, sollten Sie hierzulande auf Spätfröste achten und sie dann gegebenenfalls entsprechend schützen.

Wo fühlen sich die sonnenhungrigen Dauerblüher besonders wohl?

Sonnige Terrassen und Südbalkone sind ideal: Wenn Geranien an ihrem Standort glücklich sind, zeigen sie das unmissverständlich mit ausdauernder und üppiger Blüte! Unser Tipp: Pflanzen Sie Geranien nicht zu eng: 20 cm Abstand zur nächsten Pflanze sollten es sein.

Wie oft sollte man Geranien gießen?

Regelmäßig, aber wenig gießen! Wenn die Erde leicht feucht ist, fühlt sich die Geranie am wohlsten. Staunässe verträgt sie als einstige Wüstenblume schlechter als ein paar trockene Tage. Unser Tipp: Überschüssiges Wasser sofort abgießen und für gute Drainage im Topf und Balkonkasten sorgen.

Wie pflege ich Geranien?

Einmal pro Woche unterstützen Sie mit Flüssigdünger für Blühpflanzen im Gießwasser die Blühfreude.
Unser Tipp: Entfernen Sie abgestorbene Blüten regemäßig! Ihre Geranien bedanken sich mit besonders üppiger Blüte.

Eine Geranie kommt selten allein, aber nur Geranien finden Sie langweilig? Gute Nachricht: Die dekorativen Sommerblüher lassen sich hervorragend kombinieren. Besonders schön als Pflanzpartner sind Vanilleblumen, Petunien, Husarenknöpfchen oder Zinnien.
Fragen Sie einfach bei uns nach. Wir beraten Sie gern.

Wie überwintere ich Geranien?

Auch wenn wir jetzt nicht gern daran denken: Der heißeste Sommer ist irgendwann vorbei und Geranien müssen den sonnigen Balkon gegen ein geeignetes Winterquartier tauschen. So geht‘s: Geranien mit möglichst vielen Feinwurzeln aus dem Kasten oder Topf entnehmen. Triebe auf eine Länge von 10 Zentimetern zurückschneiden. In Sand und Blumenerde an einem hellen Ort bei 5-10 Grad Celsius lagern. Nur selten gießen.

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Welche Geranien-Arten unterscheidet man?

Hängende Geranien (Pelargonium peltatum):

Hängegeranien sind perfekt für eine besonders üppige Balkonbepflanzung! Da die Blüten bei Regen unansehnlich werden und verkleben, sind überdachte Südbalkone als Standort erste Wahl.

Stehende Geranien (Pelargonium zonale):
Solitär in Töpfen und Kübeln oder als dekorative Stufen-Bepflanzung im Pflanztrog ist die stehende Geranie immer ein Blickfang. Auch für Pelargonium zonale gilt: Je sonniger und windgeschützter der Standort, desto üppiger die Blütenpracht!

Duft-Geranien (Pelargonium odoratissimum):
Aromatisch duftende Blätter, die nach Schokolade, Zitrone oder Pfefferminze riechen, machen Duft-Geranien zu etwas ganz Besonderem. Darüber freuen wir uns: Wenn Duft-Geranien Stechmücken vertreiben.

Wissenswert:


In Afrika haben Geranien-Wurzeln eine lange Tradition bei der Bekämpfung von Erkrankungen der Atemwege.
Umkaloabo, was in der Sprache der Zulu so viel wie schwerer Husten bedeutet, kennen wir inzwischen auch hierzulande als pflanzliches Medikament aus der Geranie.


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1. Ein geschützter Standort im (Halb)Schatten
2. Saurer Boden: Nicht nur der passende Standort ist wichtig, auch der Boden muss stimmen: Hortensien brauchen saure, humose und lockere Erde. Mit spezieller Hortensienerde machen Sie alles richtig!
3. Abstand: Als Flachwurzler müssen Hortensien mit ausreichend Abstand zueinander gepflanzt werden.
4. Wasser, Wasser, Wasser: Ja, Hortensien sind durstig, wie schon ihr lateinischer Name „Hydrangea“ verrät. In der Natur wachsen die blauen Blühwunder in der Nähe von Bächen und an Waldrändern. Im Garten sollten Sie regelmäßig (möglichst mit Regenwasser) kräftig gießen, damit die Erde auch an heißen Sommertagen nicht austrocknet.
5. Hortensiendünger: Damit Hortensien ihre unverwechselbaren blauen Blütenbälle entwickeln, brauchen sie viel Kraft in Form von speziell aufeinander abgestimmten Nährstoffen. Mit Hortensiendünger sind Sie auf der sicheren Seite! Er hält den Boden sauer und versorgt Ihre Hortensien bis Juli mit dem notwendigen Nährstoff-Mix. Hände weg von phosphatreichen Düngern wie Blaukorn: Sie lassen das charakteristische Blau der Hortensie verschwinden.

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Hilfe, meine Hortensie wird rosa!

Da die Blaufärbung der Hortensien vom pH-Wert des Bodens abhängt, kann eine blaue Hortensie im Garten rosa werden. Hortensienerde, „Hortensien-Blau“ und Hortensiendünger im Gießwasser senken den pH-Wert des Bodens ab und versorgen die Pflanze mit dem für das Blau-Machen so wichtigen Aluminiumsulfat. Attraktive sowie farbtreue Hortensien in weiß, rosa und rot ergänzen die Farbpallette im Halbschatten optimal.

Wie schneide ich Bauernhortensien richtig?

„Weniger ist mehr“ ist bei den meisten Hortensienarten die Devise, weil sie ihre Knospen bereits im Vorjahr bilden. Es reicht, alte Blütenstände und bodennahe Zweige zu entfernen.

Hinweis:


Anders verhält es sich bei den Rispenhortensien (Hydrangea paniculata):
Diese Sorte ist einfach an der spitz zulaufenden Rispenblüte zu erkennen. Sie blühen am einjährigen Holz und sollten vor allem formgebend beschnitten werden,
um ein Abknicken der schweren Blüten zu minimieren. Am besten sollten ihre Triebe um ca. 2/3 eingekürzt werden.

Was braucht die Hortensie im Winter?


Hortensien sind winterhart und benötigen in unseren Breiten keinen besonderen Schutz.
Frisch ausgepflanzte Sträucher sollten Sie im ersten Winter abdecken. Ansonsten reicht eine Laub- und/oder Mulch-Schicht rund um den Wurzelbereich.

Welche Pflanzen harmonieren besonders gut mit Hortensien?

Hortensien sind zauberhafte Solitärsträucher, entfalten aber in Gesellschaft noch mehr Charme. Besonders schön für eine romantische Sommeroase im Garten sind sie in Kombination mit Bambus, Windröschen, Ziergräsern, Prachtspiere oder Purpurglöckchen. Lassen Sie sich bei uns zu Ihrer Beet Planung beraten.

Wissenswert:

Wussten Sie, dass die charakteristischen Blüten der Bauernhortensie in Wirklichkeit Scheinblüten sind? Bei genauerem Hinsehen merken Sie, dass es sich um blau gefärbte Blätter handelt. Wer auch an die Insekten im Garten denkt, ist mit der Tellerhortensie besser beraten! Sie entwickelt echte Blüten und ist damit eine insektenfreundliche Bereicherung für den naturnahen Garten.

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Hydrangea vom Fachmann

Hortensien sind aus unseren Gärten nicht mehr wegzudenken. Ob als attraktiver Blickfang im Beet oder als Kübelpflanzen auf Terrassen und Balkonen. Mit bis zu 150 Tagen Blütezeit, je nach Sorte, bieten Hortensien das Jahr über ein beeindruckendes Farbspiel.

In wundervoll angelegten Bauerngärten verbreiten die Bauernhortensien mit ihren großen Blütenbällen ihren Charme. Besondere Macrophylla-Sorten, wie zum Beispiel die Hydrangea macrophylla (S)witch®, bilden bereits am einjährigen Holz ihre Blüten. In getrockneter Form eignen sich diese hervorragend für herbstliche Kränze oder Trockensträuße.

Im Gegensatz zur meist klein bleibenden Hydrangea macrophylla können Paniculata-Sorten eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen. Auch unter dem Namen Strauchhortensien bekannt, zeichnen sie sich durch eine lange Blüte und oft eine wunderschöne Herbstfärbung aus.

Bei der Baumschule Heinje steht für die Produktion der Pflanzen eine wirtschaftliche Sicherung im Einklang mit der Umwelt. Mit Hilfe von Pflanzenstärkungsmittel ist eine umweltfreundliche Produktion mit minimalem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln möglich. Die jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit biologischen Alternativen, wie z.B. Nematoden oder Biostimulanzien, garantiert den bestmöglichen Schutz der Pflanze und schont gleichzeitig unsere Umwelt. Auch das Thema Nachhaltigkeit liegt uns am Herzen, die Baumschule Heinje produziert mit Einsatz von torfreduzierter Erde und recycelten Pflanztöpfen aus Kunststoffabfällen.


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Gartenmöbel-Trends: Was angesagt ist, um Terrasse und Balkon zum Urlaubsparadies zu machen.
Diese Trends sollten Sie kennen...

Der Norden mag es traditionell!

Traditionelle Sitzgruppen gehören auch 2023 wieder zu den beliebten Klassikern. Und wer etwas mehr Farbe, Leichtigkeit und Flexibilität mag, schwört auf witterungsbeständige Stühle und Tische aus Aluminium. Einfach zu stapeln oder als Klapp-Variante eignen sie sich perfekt für spontane Platzwechsel und kommunikative Tischrunden im Freundes- und Familienkreis.

Totgesagte leben länger? Für Korbmöbel gilt das allemal! Handgefertigte Leichtgewichte aus Kunststoffgeflecht überzeugen durch Exklusivität und Nachhaltigkeit. Obwohl Korbmöbel aus Rattan oder Weidenholz im Freien etwas Pflege brauchen, sind sie in Sachen Flair und Gemütlichkeit 2023 auf der Wunschliste wieder ganz oben! Wie wäre es mit einem Strandkorb aus Kunststoffgeflecht für die Dachterrasse?

Echte Evergreens sind und bleiben Einzelmöbel und Bänke aus zertifiziertem Teakholz! Die zeitlosen Allrounder für Balkon und Terrasse bringen wohnliche Atmosphäre in das Freiluftzimmer.

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Aus Alt mach Neu!

Das Thema Nachhaltigkeit hat mit Recycling und Upcycling auch in der Möbelbranche Einzug gehalten. Für 2023 und die kommenden Jahre dürfen wir hier einige Neuerungen erwarten. Wer sich vor Ort über Design- und Nachhaltigkeitstrends im Outdoor-Bereich informieren möchte, ist auf der SPOGA / GAFA Köln gut aufgehoben. Alle Infos zur führenden Outdoor-Messe finden Sie auf www.spogagafa.de/


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Schwedische Osterküken, ein irisches Heringsbegräbnis und manches mehr haben wir bei unserer Oster-Recherche kennengelernt. Frühblüher im Garten waren regelmäßig im Spiel! Wer im Herbst Zwiebeln eingesetzt hat, freut sich jetzt über bunte Osterbotschafter im Beet! Im Topf bzw. Hyazinthenglas kommen Primeln, Narzissen bzw. Hyazinthenzwiebeln im Zimmer noch rechtzeitig zum Osterfest zur Blüte!
Oder Sie holen sich Ihre blühende Osterdeko direkt bei uns in Ihrem Weingärtner-Gartencenter.


Süßes Osterlamm

  • 150 g weiche Butter
  • 130 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zitronenabrieb
  • 3 Eier (Größe M)
  • 180 g Weizenmehl (Type 405)
  • 2 TL Backpulver
  • 2 - 3 EL Zitronensaft
  • etwas Butter für die Form
  • etwas Mehl für die Form

1. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze (Umluft 160 °C) vorheizen. Eine Osterlammform (15 cm hoch, Füllvolumen 900 ml) mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben.

2. Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Salz und den Zitronenabrieb hinzugeben und verrühren. Die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und sieben, zu dem Teig geben. Mit dem Zitronensaft untermischen.

3. Den Teig in die Osterlamm-Backform füllen und die Form dabei bis zu 2/3 ausfüllen. Das Osterlamm für 40 Minuten im vorgeheizten Backofen backenlassen. Das gebackene Osterlamm aus der Form holen, für 90 Minuten auskühlen lassen und üppig mit Puderzucker bestäuben.

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Kreativzeit: Kerzen färben

1. Bunte Wachsreste, Wachsgranulat mit Wachsfarbe oder einfach alte Wachsmalstifte in möglichst hohen Einmachgläsern farblich sortiert im Backofen bei etwa 100 °C schmelzen.

2. Die Gläser anschließend in ein heißes Wasserbad stellen, um das Wachs flüssig zu halten.

3. Weiße Stabkerzen kurz in das farbige Wachs tauchen. Nach dem Aushärten der farbigen Schicht erneut eintauchen, um die Farbe zu intensivieren.

Mit unterschiedlichen Farben oder variierender Eintauchtiefe lassen sich interessante Effekte erzielen.

Ausführliche Anleitung & Video jetzt ansehen


Gartenkalender
To-dos von März bis Juni

Frühling, Sommer, Gartenfreude!
Von März bis Juni gibt es für Hobbygärtner viel zu tun, damit der Garten zur blühenden Sommer-Oase wird.
Hier finden Sie die wichtigsten To-dos für jeden der kommenden Monate auf einen Blick:

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Sobald die Tage länger werden und Krokusse, Hyazinthen, Tulpen und Narzissen mit Macht den Frühling einläuten, sollten Sie an folgende Aufgaben denken:

• Achtung: letzte Möglichkeit zum Obstbaumschneiden!
• Rosen und Hortensien schneiden
• Beete lockern und mit Kompost düngen
• Spinat, Erbsen, Steckzwiebeln & Möhren säen
• Tomaten, Paprika, Kohlrabi im Haus oder Wintergarten vorziehen

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April, April, der weiß nicht was er will! Von heißen Sonnentagen bis Schnee, Dauerregen und Nachtfrost ist jetzt alles möglich. Orientieren Sie sich bei der Gartenarbeit an der aktuellen Witterung und denken Sie daran, blühende Obstbäume bei Frost zu schützen:

• Rasen vertikutieren und düngen
• Kartoffeln pflanzen
• Pflücksalat aussäen
• Blumenzwiebeln für den Sommer pflanzen

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Jetzt grünt und blüht es im Garten und es ist eine gute Zeit, endlich die Gartenmöbel ins Freie zu stellen. Auch sonst gibt es einiges zu tun: Geranien, Oleander und Bougainvillea sollten Sie allerdings auf Balkon oder Terrasse bei Spätfrösten schützen.

• Rasen zum zweiten Mal düngen
• Verblühte Triebe entfernen
• Hochwachsende Pflanzen mit Rank Hilfen unterstützen
• Ins Freie gestellte Kübel unbedingt vor den „Eisheiligen“ schützen

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Die Sonne nähert sich ihrem Höchststand und wir genießen lange Abende im Freien. Jetzt beginnt die Erdbeer-, Salat- und Gemüseernte und Sie brauchen viel Zeit zum Gießen. Hier die wichtigsten Tätigkeiten auf einen Blick:

• Erdbeerpflanzen vermehren
• Gemüse & Salat ernten
• Rasen regelmäßig, aber nicht zu kurz mähen
• An heißen Tagen in den Morgenstunden gießen
• Verblühtes abschneiden
• Balkon- & Kübelpflanzen regelmäßig düngen


4 Pflegetipps für die Sommertage

Sonne satt und weit und breit keine Abkühlung in Sicht! Das stresst nicht nur uns, sondern auch unsere Pflanzen. Während uns ein kühles Getränk, ein Sonnenschirm oder ein Sprung in den Schwimmteich helfen, freuen sich unsere Pflanzen über Folgendes:

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Pflegetipp 1:
Düngen nicht vergessen!
Auch Balkonblumen und Kübelpflanzen, die als echte Sonnenanbeter gelten, leiden bei extremer Hitze. Mit Flüssigdünger im Gießwasser stärken Sie Ihre Pflanzen gezielt gegen Hitzestress im Hochsommer.

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Pflegetipp 2:
Etwas mehr Schatten bitte!

Bei extremer Sonne und hohen Temperaturen dürfen Kübelpflanzen in den Schatten. Große Kübelpflanzen freuen sich wie wir über eine Markise oder einen Sonnenschirm gegen die Mittagshitze.

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Pflegetipp 3:
Wasser am frühen Morgen!

Wenn möglich, sollten Sie an heißen Tagen in den frühen Morgenstunden gießen - am besten weiches Wasser aus der Regentonne.

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Pflegetipp 4:
Erde im Beet lockern!

In Stauden- und Gemüsebeeten sollten Sie bei starker Hitze regelmäßig die Erde auflockern, um unnötige Verdunstung zu vermeiden.


Heiße Tipps für den Sommergarten

Interview mit Dennis Spalka, unser Fachmann für Baumschule, Beet & Balkon

Der Klimawandel bringt uns in Zukunft heißere Sommer und längere Trockenphasen.
Müssen wir unsere heimischen Gärten ganz neu denken?

Nicht unbedingt. Es wird aber wichtig sein, die richtige Auswahl bei den Pflanzen zu treffen und einige Pflegetipps zu beachten. Zunächst sollte man die richtige Pflanze für den richtigen Standort auswählen. In Bezug auf Hitze und Trockenheit gilt dabei: Pflanzen, die es am Naturstandort heiß und trocken gewohnt sind, eignen sich dafür besser. Also zum Beispiel Pflanzen aus dem Mittelmeerraum. Selbstverständlich bieten wir bei Weingärtner eine spezielle Auswahl an Staudenpflanzen, die sich besonders für Trockenheit und Hitze eignen. Zusätzlich kann man Beete mit Pinienrinde, Rindenmulch oder Lavasplit abdecken und damit die Verdunstung reduzieren und das Austrocknen verhindern. Für das Bewässern kann man Regenwasser sammeln und eine ressourcenschonende Tröpfchen Bewässerung einsetzen. Zu all diesen Themen beraten wir sehr gern bei uns im Gartencenter

Wie wappnen sich Pflanzen gegen Trockenheit und Hitze?

Viele der hitzebeständigen Stauden haben sehr kleine Blätter, damit weniger Wasser verdunstet. Die Blattoberfläche ist dabei oft stark behaart, was die Verdunstung weiter reduziert. Und natürlich schützen sich diese Stauden durch ihre silbrigen Blätter, die das Sonnenlicht reflektieren. Besonders wichtig ist ein tiefes Wurzelwerk. Dabei kann man die Pflanzen übrigens unterstützen: Durch selteneres, aber durchdringendes Gießen erzieht man die Pflanzen dazu tiefere Wurzeln auszubilden – das hilft ihnen bei längeren Trockenphasen.

Dennis, du bist einer unserer Staudenspezialisten. Hast du eine Lieblingsstaude?

Ja, tatsächlich: das Kaukasus-Vergissmeinnicht. Es ist ein Schattengewächs mit panaschiertem Laub, also mit bunten Blättern mit silbriger Marmorierung, die oft so groß wie Kuchenteller werden. Im Frühjahr blüht es wunderschön mit hellblauen Blüten. Das Kaukasus-Vergissmeinnicht verträgt Schatten und Trockenheit, ist winterhart und vor allem sehr pflegeleicht. Ich habe selbst einige in meinem Garten und mag sie sehr gern.

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Hallo und herzlich Willkommen bei Weingärtner!

Unser Staudenexperte Dennis hat heute ein spannendes Thema für Euch mitgebracht: Wie können wir unsere Gärten in Zukunft gestalten, damit wir weniger Probleme mit Trockenheit und dem Gießen haben?

Schaut einfach rein und erfahrt die Antworten, Tipps & Tricks - oder kommt mal bei uns vorbei! Wir freuen uns auf Euren Besuch und beraten Euch gerne.


Sommerzeit - Mückenzeit!

Welche Pflanzen vertreiben Mücken?

Ssst ... die kleinen Plagegeister vermiesen uns nur allzu gern die geselligsten und romantischsten Sommerabende des Jahres: Pünktlich zum Sundowner schlagen die weiblichen Stechmücken zu, weil sie nach einem heißen Sommertag ihre Nachkommen mit einer Extraportion Protein aus unserem Blut versorgen wollen. Gut, wenn ein, noch besser mehrere Kräuter im Garten dagegen gewachsen sind.

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Katzenminze:
Das Lieblingskraut unserer schnurrenden Vierbeiner schlägt praktischerweise Mücken in die Flucht.
Einfach mal ausprobieren!

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Lavendel:
Beim unvergleichlichen Duft der Provence suchen Stechmücken sofort das Weite. Ein duftender Lavendelbusch neben dem Freisitz oder ein paar dekorative Lavendeltöpfe auf dem Gartentisch genügen.

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Rosmarin:
Das charakteristische Aroma ist für Mücken höchst unangenehm, die meisten Menschen dagegen, lieben diesen würzigen Duft. Rosmarin eignet sich also hervorragend als mückenvertreibende Tischdekoration auf dem Terrassentisch.

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Minze:
Frische Minze ist eine herrlich vielseitige Pflanze, die in keinem Kräutergarten fehlen sollte: Nicht nur als Tee oder Salatgewürz, sondern auch als effektiver Mückenschreck leistet sie ganze Arbeit!


Frühling ist Kräuterzeit!

Frische Kräuter aus dem Garten schmecken nach Frühling und liefern eine Extraportion gesunder Inhaltsstoffe.
Mit diesen Sorten aus Ihrem Gartencenter sind Sie für Küche und Hausapotheke gut gerüstet:

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Ob Tomaten mit Mozzarella oder Pizza - Basilikum bringt die italienische Note in Ihre Lieblingsspeisen. Wussten Sie, dass Basilikum ein echter Immunbooster ist? Es wirkt antibakteriell und entzündungshemmend und harmonisiert das Herz-Kreislaufsystem.

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Kresse gibt Salaten, Saucen und Suppen das gewisse Etwas und kann gegen Durchfall und Magenverstimmung kleine Wunder bewirken.

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Petersilie punktet durch hohen Vitamin-C-Gehalt und passt auch zu deftigen Eintöpfen und Gemüsegerichten. Petersilie wirkt aktivgegen Mundgeruch und hilft dabei, den Blutdruck zu senken.

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Ob klassischer Pfefferminztee, orientalisches Couscous oder selbstgemachter Mojito: Intensiv duftende Minze darf im Kräuterbeet nicht fehlen. Pfefferminze wirkt entzündungshemmend und kann Kopfschmerzen und Migräne lindern.

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Butterbrot mit Schnittlauch ist ein leckerer Snack frisch aus dem Kräuterbeet. Wer die positive Wirkung von Schnittlauch auf Blutzucker, Blutdruck und Cholesterin kennt, wird Schnittlauch-Brot in diesem Frühling sicher öfter servieren.

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Frische Melisse passt gut zu Salaten, Quark, Fisch oder Geflügel. Sie wirkt entkrampfend und wird in der Heilkunde überall dort eingesetzt, wo rhythmische Abläufe gestört sind: Herzbeschwerden, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden und Magen-Darm-Leiden.

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Vitamine satt!

Superfood aus dem eigenen Garten

Wussten Sie, dass Sanddorn 10 x mehr Vitamin C enthält, als Zitrusfrüchte? Die orangefarbenen Wildbeeren sind als heimisches Superfood längst ein Geheimtipp! Genau wie Heidelbeeren! Mit den orangefarbenen und blauen Powerbeeren wird der Sommergarten zur gesunden Nasch-Oase!

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Da ist eine Menge Gutes drin! Sanddorn ist durch seinen Power-Mix aus Vitamin C, Vitamin E, Eisen, Kalzium, Mangan und Magnesium eine Allzweckwaffe gegen Erkältungen und Entzündungen. Wissenswert für Veganer: Sanddorn enthält B12, das ansonsten nur in tierischen Produkten vorkommt!

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Erinnern Sie sich an blaue Finger, blaue Zungen und jede Menge Spaß, wenn es in der Kindheit zum Blaubeerpflücken in den Wald ging? Dass die Früchte ein Superfood aus Vitaminen, Mineralstoffen und Entzündungshemmern sind, war damals egal. Heute freuen wir uns, dass Kulturheidelbeeren nicht färben, im Garten wachsen und richtig gesund sind.

Wie esse ich Sanddorn?

Direkt vom Strauch schmecken die Beeren reichlich sauer. Daher werden sie zu Saft, Tee, Marmelade oder Sirup verarbeitet.
Tipp für die eigene Ernte: frisch geerntete oder tiefgefrorene Sanddornbeeren in den Smoothie mixen!

Wie wächst Sanddorn im Garten?

Sanddorn braucht Platz, einen lockeren Boden und Sonne - wie an der Ostsee, wo Sanddorn wild wächst. Mit etwas Knowhow gedeiht Sanddorn auch fern der Küste. Achtung: Da Sanddorn zweihäusig ist und nur weibliche Pflanzen Früchte tragen, brauchen sie einen männlichen Sanddornbusch zur Befruchtung in der Nähe.

Bereit zur Ernte?

Wegen der langen Dornen sind Handschuhe bei der Sanddorn-Ernte Pflicht. Im Spätherbst lassen sich die Beeren vom Baum schlagen oder schütteln.
Alternative: Zweige abschneiden und komplett tiefkühlen!

Wie esse ich Heidelbeeren?

Im Müsli, auf dem Kuchen, im Obstsalat oder einfach so. Blaubeeren schmecken immer - frisch vom Strauch natürlich am besten!

Wie wachsen Heidelbeeren im Garten?

Weiße Blütenpracht im Mai, saftige Beeren im Sommer und buntes Herbstlaub: Heidelbeersträucher erfreuen das ganze Jahr über das Gärtnerauge.
Voraussetzung für einen guten Ertrag: Sonne, humusreicher, sandiger bis mooriger Boden und ausreichend Feuchtigkeit!

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