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Gartenmagazin Sommer 2021

Rosige Zeiten

Das erste Kundenmagazin der Gebrüder Weingärtner ist da!

Das Schöne liegt so nah: Das spürt man nirgendwo anders so deutlich wie im eigenen Garten bzw. auf dem eigenen Balkon. Im letzten Jahr haben viele Menschen diesen Ort aus den bekannten Gründen neu entdeckt oder liebgewonnen. Mit unserem Magazin, dessen Erstausgabe Sie in den Händen halten, wollen wir Ihnen von nun an Tipps und Inspirationen geben, wie Sie Ihre persönliche Grün-Oase noch schöner machen können.

In dieser Ausgabe tauchen wir ein in die Welt der Rosen – eine Audienz bei der Königin der Blumen. Wir befassen uns mit dem großen Trend Bienenhotel – unsere Gärten werden zu einem Mini-Ökosystem. Außerdem stellen wir Ihnen eine unserer Mitarbeiterinnen vor – es ist uns wichtig, dass Sie uns kennenlernen und etwas von der Begeisterung spüren, die wir für den Lebensraum Garten haben. Mit dieser Begeisterung unterstützen wir Sie dabei, genau den Garten oder Balkon zu entwickeln, von dem Sie träumen. Grüner Daumen hoch!

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Im Mai und Juni schlagen die Herzen von Blumenfreundinnen und -freunden höher: Die Rose kommt! Wenn wir bei (hoffentlich) schönem Frühlingswetter unsere Gärten verschönern, darf die Königin der Blumen nicht fehlen. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten in Lilienthal, Verden und Ritterhude beraten Sie mit Know-how und Begeisterung – und finden gemeinsam mit Ihnen genau die Rosenpracht, die Sie sich wünschen.

Die Rose ist überall: Eifrige Zähler sprechen von 35.000 Sorten weltweit – wild und gezüchtet, in Beeten, als Strauch und an der Kletterwand. Bis zu 250 der beliebtesten Varianten haben wir für Sie im Lauf der Saison vorrätig. Eine tolle Auswahl mit wunderbaren Möglichkeiten für Ihre Gartengestaltung! Natürlich bekommen Sie Rosen bei uns schon für eine frühe Pflanzung im März, aber genauso auch später im Frühling und bis weit in den Spätsommer hinein – wir hegen und pflegen die Sprösslinge, bis sie aus der Kinderstube in Ihren Garten umziehen.

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Welche Rose passt zu Ihnen?

Viele unserer Kundinnen und Kunden steigen mit den 40–80 cm groß werdenden Zwergrosen und Bodendecker Rosen in dieses schöne Thema ein. Vielleicht wäre das auch etwas für Sie? Sie benötigen den Platz für ein 10-15 m2 großes Beet, das mindestens einen halben Tag richtig viel Licht bekommt (auch die Mittagssonne sollte dabei sein).

Wunderschön ist zum Beispiel ’Little Sunset‘: Die zwischen Rot und Orange changierende Sorte lässt in Ihrem Garten tatsächlich die Sonne aufgehen. Auch die gleichzeitig hübschen und robusten ’Lilliputs‘ des großen Rosenzüchters Kordes fluten ein Beet mit schönen Farbtönen zwischen Rot, Weiß und Rosa. Sie möchten Akzente setzen? Mit zwei oder drei Rosenstämmen verleihen Sie Ihrem Beet buchstäblich Höhepunkte. Freuen Sie sich auf eine immer wieder blühende Fläche von Ende Mai bis zum ersten Frost! Eine tolle Alternative zu den Zwergrosen sind die stolzen, aufrecht wachsenden Edelrosen, deren eindrucksvollen, großen Blüten die Herzen vieler Gärtnerinnen und Gärtner höherschlagen lassen. In diesem Zusammenhang sehr interessant ist die ’Parfuma®‘-Duftrosenkollektion, die wir Ihnen auf der nächsten Seite näherbringen. Sie wollen noch höher hinaus? Gern zeigen wir Ihnen unsere bis zu zwei Meter hochwachsenden Strauchrosen, die nicht nur schön sind, sondern in recht kurzer Zeit einen Blickschutz bilden, zum Beispiel an der Grundstücksgrenze.

Klassiker wie ’Westerland‘ und ’Flora Colonia‘ oder Romantisches wie ’Schneewittchen‘ – in den Weingärtner Gartencentern haben Sie die Wahl. Auch im Bereich der Kletterrosen, die Ihre Häuserwand oder Ihren Gartenzaun zu einer Augenweide machen. ’Jasmina‘, ’New Dawn‘, ’Florentina‘ oder die stark duftende ’Laguna‘: Eine Pflanze pro Meter Breite, dann wächst und gedeiht es ganz wundervoll.

In schöner Eintracht: Prachtstauden und andere Rosenbegleiter

Zur Rose gehören die Kräuter: Thymian, Oregano, Currykraut & Co. setzen die Gartenfürstin trefflich in Szene, erlauben Farbspiele und eine vielseitige räumliche Gestaltung. Mehr noch: Sie halten Schädlinge fern, zaubern schöne Düfte in den Garten und sind natürlich eine externe Speisekammer. Toll ist zum Beispiel die Katzenminze, deren frischer Blauton einen maritimen Ton in Ihr Beet bringt. Aber auch Stauden können die geeigneten Begleiterinnen sein – etwa die Gaura, deren Blüten sich wie hundert kleine Schmetterlinge im Wind wiegen. Von hier ist es zu den Prachtstauden nicht weit, die wegen ihrer Höhe von bis zu 150 cm natürlich Rosen von entsprechender Größe an ihrer Seite haben möchten. Rittersporn, Schwertlilien, Lupine – eine ist schöner als die andere. Ihnen steht der Sinn eher nach einem formalen Garten? Dann finden wir eine Lösung mit Formgehölzen und zum Beispiel mit Ilexkugeln. Auch dafür haben wir für Sie reichlich Auswahl.

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Denn im Mittelpunkt stehen für uns immer Sie und Ihre Wünsche. Von welchem Garten träumen Sie? Seine Gestaltung ist immer auch Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und Ihres Lebensgefühls. Eine gute Pflanzberatung ist also eine Stilberatung – für die stehen wir Ihnen mit unserem ganzen Wissen und unserer großen Leidenschaft zur Seite. Natürlich auch bei allen damit verbundenen praktischen Fragen. Wann pflanze ich? Wie bereite ich den Boden vor? Wie pflege ich? Auf das alles haben wir die Antworten – und einen praktischen Liefer- und Pflanzservice, wenn Sie diese Unterstützung haben möchten.
Der Frühling ist da! Und mit ihm die Rose, die Königin der Blumen.


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Weingärtners kleine Pflanzenkunde: die ’Parfuma®‘-Duftrosenkollektion.

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Wer sich mit Rosen beschäftigt, stößt sehr bald auf die Queen unter ihnen – die Englische Rose. Diese ehrwürdige Kreuzung vereint viele positive Eigenschaften in sich – den Duft und die Rosettenform ist die der alten Sorten, die großen Blüten verweisen auf moderne Edelrosen.

Doch es gibt auch hierzulande eine attraktive Alternative – die ’Parfuma®‘- Duftrosenkollektion des renommierten Züchters Kordes. Die bis zu 130 cm groß werdenden Rosen überzeugen mit einer traumhaften Kombination aus betörendem Duft und wunderschöner Farbvielfalt, verbunden mit einer hohen Blattgesundheit. Sie wachsen aufrecht und buschig und unterstreichen ihr Adelsgeschlecht mit Namen wie ’Gräfin Diana‘, ’Herzogin Christina‘ und ’Großherzogin Luise‘.

Schnuppern Sie mal:
Von Anis bis Limette ist alles dabei.



Lebensraum für eifrige Insekten


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Bienenhotels verwandeln Ihren Garten in ein Mini-Ökosystem. Wir haben einige Tipps für angehende Hoteliers.

Immer mehr Menschen verstehen ihren Garten als facettenreichen Lebensraum, in dem sich die Natur ungestört entfalten kann. Es geht um nichts weniger als die Bewahrung der Natur, für die wir einen Beitrag leisten können. Zum Beispiel, indem wir Böden nicht versiegeln, sondern artenreiche Oasen für Vögel und Insekten entstehen lassen. Hier spielt die Biene eine entscheidende Rolle: Wir haben verstanden, dass die eifrigen Insekten enorm wichtig für unser Ökosystem sind. Kein Obst ohne Bienen, die die Bestäubung übernehmen! In diesem Zusammenhang bekommen so genannte Bienenhotels eine immer größere Bedeutung. Wild- und Mauerbienen nehmen die Einladung gern an, bei Ihnen sesshaft zu werden. Die Natur profitiert genau wie Sie selbst: Die neuen Mitbewohner/-innen bestäuben fleißig Ihre Obstbäume und sorgen dafür, dass alles wächst und gedeiht. Und so geht’s:

Möglichkeit 1:
Sie lassen etwas Boden frei von Pflanzungen oder Rindenmulch, zum Beispiel an einem vor Wind und Regen geschützten und sonnigen Platz an der Wand Ihres Hauses. Unter Umständen beobachten Sie schon bald, wie sich kleine Löcher bilden – dann ist eine Biene eingezogen, die in dem Tunnel ihre Eier legt und auf Bienenbabys wartet.

Möglichkeit 2:
Sie verbessern Ihr Angebot, indem Sie in die freie Stelle einen etwa 20x15 cm großen Holzkasten (z. B. aus naturbelassenem Tannenholz) einbringen, den Sie mit einem Gemisch aus Sand und Lehm sowie Bambus oder Schilfhalmen ausstatten. Gehobenes Wohnen für die summenden Helferlein!

Möglichkeit 3:
Sie fertigen einen Kasten mit demselben Inhalt an und hängen ihn in Augenhöhe, zum Beispiel an einen Baum. Das schützt die Biene vor vielen kleinen Nagern. Wir haben für Sie solche Bienenhotels zum Aufhängen und als bodennahe Variante natürlich auch fertig im Angebot. Die beste Zeit zum Aufhängen der Bruthilfe ist übrigens bereits das Frühjahr. Die Luxussuite!

Übrigens:
Wildbienen
sind nicht zu verwechseln mit der westlichen Honigbiene, die in Bienenstöcken lebt. Die Wildbiene dagegen ist eine Solitärbiene, die kein Volk bildet, sondern alleine lebt. Es heißt ja auch Bienenhotel und nicht Bienenkommune.


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Karen, erzähl uns bitte kurz, wie du zu uns gekommen bist.
Gern! Ich bin gebürtige Bremerin, und in Bremen habe ich auch meine Ausbildung zur Gärtnerin gemacht. Für mein Studium des Gartenbaus bin ich nach Berlin gegangen, aber die Liebe hat mich zurück nach Bremen geführt. Nach der Elternzeit – meine beiden Kinder sind mittlerweile 16 und 18 Jahre alt – bin ich hierhergekommen und gern geblieben.

War für dich immer klar, dass das große Thema ’Gartenbau‘ dein Thema ist?
Ich bin in einem Haus mit einem großen Garten aufgewachsen, der biologisch bewirtschaftet wurde – das hat mich auf alle Fälle geprägt. Aber mein Aha-Erlebnis hatte ich nach meinem Abitur, als ich für eine Weile durch Indien gereist bin. Ich war überwältigt von der Flora; die Pflanzen dort hatte ich noch nie gesehen. Diese Düfte, die man dort geschnuppert hat, fand ich total faszinierend. Als ich zurückkam, war klar, dass ich beruflich mit Pflanzen zu tun haben wollte.

Kannst du beschreiben, was dich an der Arbeit mit Pflanzen so fasziniert?
Man wird einfach ruhiger. Mit Pflanzen umzugehen, entspannt mich – egal, wie stressig es drum herum gerade ist. Ich kann das nicht gut erklären; es ist einfach eine große Liebe zu allem, was wächst. Wenn ein Farn aus der Erde kommt und sich aufrollt wie ein Bischofsstab, bevor er seine ganze Schönheit entfaltet. Oder wenn eine Funkie, die erst wie ein kleines Hörnchen aussieht, sich in nur wenigen Tagen aufdreht, das ist wundervoll.

Du bist eine unserer Rosenspezialistinnen. Hast du eine Lieblingsrose?
Die Rose ’de Resht‘! Das ist eine ganz alte Sorte, die vermutlich aus Persien kommt. Die hat ein herrliches Himbeerrot und blüht für eine alte Sorte sehr oft nach. Besonders ist auch ihr Duft, den man auf einen Meter wahrnimmt. Die Nase bekommt man da nicht mehr raus. Ganz wundervoll!

Hast du ein Motto, mit dem du Kundinnen und Kunden berätst?
Bevor ich etwas vorschlage, möchte ich verstehen, was sich mein Gegenüber wünscht. Gärten sind ein Ausdruck unseres Wesens und unserer Persönlichkeit – wenn ich das verstanden habe, kann ich gut beraten.

Aus der Region, lecker und frisch


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In unseren Hofläden bekommen Sie die konsequent natürlichen Erzeugnisse des Cordes-Hofs. Erdbeeren und Erdbeer-Brotaufstriche de Luxe!

In unseren Hofläden in Lilienthal, Verden und Ritterhude erwarten Sie regionale Köstlichkeiten und besondere Genüsse für die eigene Küche. Direkt von den Erzeugern, sozusagen aus der Nachbarschaft. Neben Gewürzen, Obst und leckeren Saucen bekommen Sie natürlich auch den Star der Fruchtsaison: die Erdbeere. Hier arbeiten wir eng mit dem Cordes-Hof zusammen, der im niedersächsischen Bülstedt auf konsequent natürliche Weise hervorragende Früchte produziert. Seit zehn Jahren kultiviert die Hofmanufaktur auf ca. 2 ha. dunkle und vollaromatische Erdbeersorten mit rotem Fruchtfleisch.
In der Blütezeit werden die Erdbeerpflanzen mit Stroh unterlegt, um die Früchte vor Schmutz und Nässe zu schützen. Diese Erdbeeren bekommen Sie bei uns zudem als köstliche Brotaufstriche. Zum Beispiel in der Sorte Erdbeer-Rhabarber – auch der rote Rhabarber kommt aus eigenem Anbau. Gekocht werden die Brotaufstriche so, wie es von Generation zu Generation weitergegeben wird: In Kilo Portionen, die nach dem Kochvorgang sofort ins Glas gefüllt werden, um das ganze Aroma zu erhalten. Überzeugen Sie sich selbst!

Erdbeer-Frischkäse Torte

Für den Teig: Für den Belag:
• 250 g Butter oder Margarine • 500 g frische Erdbeeren
• 150 g Zucker • 500 ml roter Tortenguss (400 ml
• 4 Eier Wasser, 100 ml Erdbeersirup)
• 250 g Mehl (z.B. Dinkelmehl Type 630)
• 1 gestr. TL Backpulver

Für die Creme:
• 300 g Frischkäse
• 50 g Puderzucker
• 6 Blatt Gelatine
• 500 g geschlagene Sahne

Für den Teig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, Eier einzeln dazugeben und kräftig verrühren, das Mehl mit dem Backpulver sieben und unterrühren. Den Teig in einer Springform bei 175 °C, mittlere Schiene, ca. 30 Minuten goldgelb backen, vollständig auskühlen lassen. Danach auf eine Tortenplatte legen, Tortenring drum herum setzen.

Für die Creme die Gelatine in einem Becher mit Wasser ca. 10 Minuten einweichen, ausdrücken und im Wasserbad auflösen. Frischkäse mit Puderzucker verrühren, die aufgelöste Gelatine zunächst mit 2 Esslöffel der Creme verrühren (zwecks Kälteaustausch), dann den Rest dazu geben und gut verrühren. Die geschlagene Sahne gut unterheben. Anschließend die Creme auf den Boden geben und glatt streichen, kühl stellen.

Für den Belag die Erdbeeren waschen und halbieren. Auf der Creme verteilen. 500 ml roten Tortenguss anrühren und ebenfalls darauf verteilen.
Die Erdbeer-Frischkäse-Torte für mindesten 1 ½ Stunden kalt stellen.

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Jahreskalender

Weingärtner Profi -Tipps für die Gartensaison

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