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Autor: Brit Kreutzberger
Lesezeit: ca. 6 min.

Herbstzeit ist Kürbiszeit – Alles Wissenswerte über Anbau, Pflege und natürlich Genuss von Butternut, Hokkaido und Co.

Kürbisse sind seit vielen Jahren eine beliebte Ergänzung unseres Speiseplans, und gerade im Herbst kommt man an den orangenrunden Früchten kaum vorbei. Neben einer breiten Auswahl verschiedenster Sorten im Handel bauen auch Viele ihre eigene Lieblingssorte im Hochbeet oder Kübel an. Mit unseren Tipps klappt der Anbau wie von selbst und mit den passenden Rezepten startet der Herbst einfach perfekt.

Kürbisse stammen ursprünglich aus Amerika und mit ihren unterschiedlichen Formen und Farben gehören sie zum sortenreichsten Gemüse überhaupt. Besonders imposant sind die riesigen gelben Blüten der ausladend wachsenden Kürbispflanzen und sogar die Kürbiskerne sind vielseitig nutzbar. Mit den richtigen Maßnahmen gelingt der Anbau dieser exotischen Früchte auch in unseren Breiten vollkommen problemlos.

Die unendliche Vielfalt der Kürbissorten

Aktuell sind mehr als 800 Kürbisarten bekannt, die mit den verschiedensten Formen, Farben und natürlich Geschmäckern die Auswahl nicht gerade einfach machen. Allerdings verringert sich die Zahl der hier in unseren Breiten üblicherweise kultivierten Arten recht schnell auf drei: Die Riesenkürbisse (Curcurbita maxima), Moschuskürbisse (Curcurbita moschata) sowie die Gartenkürbisse (Cucurbita pepo). Eine detaillierte Übersicht finden Sie weiter unten.

Cucurbita maxima

Cucurbita maxima

Cucurbita moschata

Cucurbita moschata

Cucurbita pepo

Cucurbita pepo

Wie finde ich den idealen Standort?

Ein erstes und sehr wichtiges Kriterium: der Raumbedarf einer Kürbispflanze sollte nicht unterschätzt werden. Auch wenn dieser natürlich nach Sorten variiert benötigen bis zu 2qm. Viele Sorten ranken zudem, wie beispielsweise der beliebte Hokkaido Kürbis, und sind dankbar für eine Klettermöglichkeit. Hier genügt oft schon ein Plätzchen in der Nähe des Gartenzaunes. Größere Kürbisse dagegen sollten am Boden gehalten werden, da sie das Gewicht ihrer Früchte hängend nicht tragen könnten.

Eine zweite wichtige Bedingung: Kürbisse lieben es warm und windgeschützt. Wählen Sie einen Standort aus, bei dem die ersten Sonnenstrahlen früh den Boden erwärmen. Der Boden sollte eine gute Wasserspeicherfähigkeit und einen hohen Humusanteil aufweisen. Saure Böden dagegen verträgt der Kürbis nicht so gut, der ph-Wert sollte möglichst über 6 liegen.

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Beachtung finden sollte auch die Fruchtfolge: Pflanzen Sie ein Kürbisgewächs (Cucurbitaceae) nicht im Folgejahr an die gleiche Stelle wie im Jahr davor. Dazu zählen übrigens auch Gurken, Melonen und Zucchini. Sehr gute Vorfrüchte sind Kohl, Hülsenfrüchte oder Kartoffeln.

Beim Anbau können die Kerne bzw. Samen als Direktsaat ab Mitte Mai gesät werden. Warten Sie unbedingt die letzten Nachfröste der Eisheiligen ab. In der Vorkultur kann bereits in Töpfen im April ausgesät werden. Sobald sich die ersten Laubblätter nach den Keimblättern entwickelt haben und die Frostgefahr gebannt ist, dürfen die Jungpflanzen dann nach draußen. Alternativ finden Sie zur typischen Auspflanzzeit eine große Auswahl vorgezogener kräftiger Jungpflanzen in unseren Gartencentern, die Ihnen einen einfachen und zuverlässigen Anbau garantieren und den Ernteerfolg vereinfachen.

Die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

  • Ausreichender Platz (bis zu 2qm) mit Rankmöglichkeit (für die meisten Sorten)
  • Sonnig & Windgeschützt
  • Mittelschwere Böden mit hohem Humusgehalt und einem PH Wert über 6
  • Auf die Fruchtfolge achten

Mit der richtigen Pflege zur erfolgreichen Kürbisernte

Zunächst ist die Pflege einer Kürbispflanze vergleichsweise unkompliziert. Bei der Auswahl des richtigen Standortes kommen nur zwei wirklich entscheidende Dinge zum Tragen: gießen Sie ihren Kürbis regelmäßig, insbesondere zur Zeit der Fruchtbildung.

Das Wasser sollte nicht über die Blätter, sondern immer direkt auf den Boden gegeben werden, wobei die dort liegenden Früchte gut vor Fäulnis geschützt werden müssen. Dies gelingt z-B. durch Blätter, Rindenmulch oder auch unbehandelte Schafswolle, die wasserabweisend sind und unter anderem Stickstoff, Phosphor, Kalium, Schwefel und viele weitere Nährstoffe enthalten, die die Pflanzen zum schnellen und gesunden Wachstum benötigen. Das gilt besonders für Gemüsearten wie Kürbis, Zucchini, Gurke & Co.

Zum Zweiten benötigt der Kürbis als sogenannter ‚Starkzehrer‘ eine regelmäßige Düngung. Nutzen Sie organischen Bio-Dünger, der im Idealfall bei Aussaat bzw. Pflanzung und später bei der Wachstumsperiode zugegeben wird. Gern beraten wir Sie hierzu in unseren Gartencentern und unterstützen Sie bei der erfolgreichen Kürbisaufzucht.

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Muss die Kürbispflanze ‚ausgegeizt‘ werden?

Als ‚Ausgeizen’ bezeichnet man das Entfernen neuer Triebe, genau wie es auch bei Tomatenpflanzen üblich ist. Beim Kürbis werden die Früchte umso kleiner, je mehr er davon bildet. Um eine prächtige Ernte zu erzielen, kann es sich daher durchaus lohnen, die Anzahl der Früchte zu minimieren, damit die Übrigen ausreichend Energie und Nährstoffe für ein perfektes Wachstum haben. Das erste Mal sollte im Juni ausgegeizt werden, bei Bedarf kann dies im Juli wiederholt werden.

Kürbisse

Es ist soweit: Erntezeit!

Wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt und die bunte Herbstzeit beginnt heißt es Erntezeit für die Kürbisse! Je nach Sorte ist dies zwischen September und Oktober, in jedem Fall vor dem Einsetzen der ersten Nachtfröste. Ernten Sie idealerweise an trockenen Tagen und lassen Sie die Kürbisfrucht noch einige Tage draußen nachtrocknen. Der Stiel sollte in jedem Fall am Kürbis bleiben und mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden – so vermeiden Sie späteren Schadbefall und der Kürbis ist problemlos länger lagerfähig.

So erkennt man, ob der Kürbis erntereif ist:

  • Die Schale hat eine intensive Farbe angenommen
  • Der Stiel vertrocknet
  • Die Blätter sterben ab
  • Die Frucht klingt hohl beim Draufklopfen

Für Alle, die vom Kürbis nicht genug bekommen können:

unsere Kürbissorten-Übersicht

Von schmackhaft bis ungenießbar – wir stellen Ihnen die bekanntesten Kürbissorten (Cucurbita) vor. Grün, weiß, orange oder gelb – um bei den vielen verschiedenen Sorten den Überblick zu behalten, unterscheiden wir zunächst nach den essbaren Sorten und widmen uns dann den sogenannten Zierkürbissen.

Cucurbita pepo 'Hokkaido'

‚Hokkaido‘ oder ‚Uchiki Kuri

Cucurbita maxima 'Bischofsmütze'

‚Bischhofsmütze‘

Cucurbita pepo 'Patidou'

‚Sweet Dumpling‘

Cucurbita maxima - Riesenkürbis

Der Große zuerst: diese Unterart der Riesenkürbisse liefert die imposantesten Früchte im gesamten Pflanzenreich. Aber nicht nur der optische Wert dieser Riesen ist groß, sondern auch die geschmackliche Vielfalt. Diese Kürbisart eignet sich sehr gut zum Verzehr. Zu Ihnen zählt auch der allseits so bekannte ‚Hokkaido‘ oder ‚Uchiki Kuri‘, wie er in seinem Herkunftsland heißt. Obwohl der Hokkaido zu den Riesenkürbissen zählt, ist er mit einem Durchschnittsgewicht von bis zu 2 Kilo eher ein kleiner Vertreter seiner Art. Seine Beliebtheit erklärt sich aus dem sehr schmackhaften und festen Fruchtfleisch und einer sehr dünnen Schale, die problemlos mitgekocht und -gegessen werden kann.

Auch der bekannte Kürbis ‚Bischhofsmütze‘ oder ‚Türkenturban‘ gehört zu den Riesenkürbissen. Seine Form erinnert ein wenig an die namensgebenden Kopfbedeckungen und sein Geschmack liegt ein wenig zwischen Hokkaido und Butternut-Kürbis mit einer angenehm fruchtig-nussigen Note.

Mit 300 bis 600 Gramm ist der ‚Sweet Dumpling‘ einer der kleinsten Riesenkürbisse. Er ist gerippt, hat grüne Streifen und eine grün-gelbe bis orangefarbene essbare Schale. Sein hellgelbes Fruchtfleisch ist süßlich mit feinem Muskat- und Maronen-Geschmack und er lässt sich einfach wie Bratkartoffeln zubereiten oder roh in Salaten genießen.

Cucurbita pepo 'Spaghetti'

‚Spaghetti-Kürbis‘

Cucurbita pepo

‚Mikrowellen- oder Gorgonzola-Kürbis‘

Cucurbita pepo

Cucurbita pepo Pflanze

Cucurbita pepo - Gartenkürbis

Die häufigste Kürbisart ist wohl der Gartenkürbis. Es gibt ihn in vielfältiger Farbe und Form und er fällt vor allem durch sein kriechenden und kletternden Wachstum auf. Viele Sorten sind ausgesprochen schmackhaft, aber auch der klassische Halloween-Kürbis zum Schnitzen fällt in diese Klasse. Zu ihnen zählt auch der etwas ungewöhnliche ‚Spaghetti-Kürbis‘, dessen gelbes Fruchtfleisch nach dem Kochen zu länglichen Fasern zerfällt und damit ein wenig an die lange italienische Pasta erinnert. Stecken Sie den kompletten Kürbis mehrfach an und garen ihn im Ganzen (ca. 10 Min pro Kilo). Danach in der Hälfte teilen und mit einer Gabel die „Spaghetti“ herausziehen. Sehr lecker mit einer typischen Pasta-Tomatensauce.

Ebenfalls zur dieser Art gehört der ‚Mikrowellen- oder Gorgonzola-Kürbis‘. Diese kleine und optisch an einen Zierkürbis erinnernde Sorte ist hervorragend essbar und lange lagerfähig. Anders als der Name vermuten lässt, schmeckt er nicht nach Käse, sondern ist eher vergleichbar mit dem Aroma von Süßkartoffeln. Obwohl die Schale nicht essbar ist, kann der Minikürbis gut komplett gegart werden und wird erst beim Servieren ausgehöhlt. Da er so klein ist, kann er tatsächlich problemlos in der Mikrowelle gegart werden, was ihm seinen Zweitnamen eingebracht hat.

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Muskatkürbis

Cucurbita

Cucurbita moschata Pflanze

Cucurbita moschata 'Butternut'

‚Butternut‘ oder ‚Butternusskürbis‘

Cucurbita moschata - Moschuskübis

Diese Unterart der Kürbisfamilie stammt ursprünglich aus Amerika. Die Farben der Früchte reichen von Orange, Gelb bis zu Grün und inzwischen hat sich eine große Vielfalt an unterschiedlichsten Sorten gebildet. Sie gelten als besonders feine Kürbisse mit einer intensiv nussigen Geschmacksnote. Es gibt sie in orange über gelb bis grün mit dunkelgelbem bis leuchtend orangefarbenem. Die Schale ist glatt, weich und kann mitgegessen werden. Der beliebte ‚Butternut‘ oder ‚Butternusskürbis‘ ist Angehöriger dieser Kürbisfamilie und rangiert mit seinen bis zu 3kg eher in der unteren Gewichtsklasse. Sein Fruchtfleisch hat ein feines, leicht süßliches Butteraroma und lässt sicher hervorragend als Suppe, geröstet oder im Salat genießen. Die dünne, aber harte Schale lässt sich am besten mit einem Sparschäler abziehen. Auch wenn sie grundsätzlich mitgegessen werden kann, braucht es recht lange sie weich zu kochen.

Ein weiterer Vertreter dieser Art ist der ‚Muskat-Kürbis‘. Das grün-bräunlich-orange Schwergewicht erreicht problemlos 20 Kilo und mehr und ist damit ein äußert ergiebiger Speisekürbis. Sein leicht süß-säuerlichen Geschmack hat eine dezente Muskatnote. Die Schale ist zwar essbar aber sehr dick und benötigt ebenfalls lange, bis sie weich wird. Da lohnt sich das etwas mühsame Schälen der harten Außenhaut. Auch roh macht sich der Muskatkürbis gut in Salaten, gekocht eignet er sich für die Süßspeisen, Chutneys, Kürbissuppe oder auch zum Backen.

Cucurbita lagenaria

Lagenaria Pflanze

Cucurbita lagenaria

Flaschenkürbis

Cucurbita lagenaria

Lagenaria siceraria

Lagenaria siceraria - Flaschenkürbis

Der Flaschenkürbis gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und ist zum Essen bestens geeignet. Zu dieser Art gehört unter anderem der ‚Herkuleskeule Snake‘, dessen Aussehen eher mit einer Zucchini oder Gurke vergleichbar ist. Die Früchte dieser ausgefallenen Kletterpflanze aus Süditalien eignen sich besonders zum Schmorren und schmecken besonders aromatisch.

Cucurbita pepo subsp. pepo convar. microcarpina 'Autumn Wings'

Welche Kürbissorten gehören nicht auf den Teller?

Die sogenannten ‚Zierkürbisse‘ enthalten den giftigen Bitterstoff Cucurbitacin und sind in keinem Fall genießbar oder sogar giftig. Da sie sich jedoch in der Herbstzeit herrlich zu Dekorationszwecken nutzen lassen, werden auch sie gerne angebaut und gepflegt.

Zur bereits beschriebenen Kürbisart Cucurbita pepo, zu der auch der Spaghetti- oder Gorgonzolakürbis gehört, zählen auch einige nicht zum Verzehr empfohlenen Sorten wie ‚Warzen Mix‘, ‚Kronenförmige Mischung‘, ‚Autumn Wings‘ oder ‚Villa Kunterbunt‘.

Besonders unverträgliche Sorten sind beispielsweise ‚Bicolor Pear‘, ‚Turbankürbis‘ , ‚Schwanenhals‘ , ‚Speckled Swan‘ und ‚Lagenaria siceraria‘.

Achten insbesondere bei Kindern darauf, dass diese die kunterbunten Zierkürbisse nicht unbedarft verwechseln und kaufen Sie im Zweifel nur in Hofläden und Lebensmittelgeschäften die explizit als „Speisekürbis“ deklarierte Sorten.

Um eine unbeabsichtigte Kreuzung verschiedener essbarer und ungenießbarer Sorten im eigenen Garten zu vermeiden, achten sie in jedem Fall darauf, diese nicht nah beieinander zu pflanzen. Die gefährlichen Bitterstoffe können durch Rückmutation und Kreuzung auch in den geliebten Speisekürbissen wieder auftreten und unangenehme Folgen beim Verzehr verursachen.




Der perfekte Kürbisgenuss – unsere bunten Suppen-Rezepte:

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Kürbissuppe mit Kichererbsen - Spicy!

Benötigte Zutaten für 4 Personen:

  • 200 g Kichererbsen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 große Möhre
  • 2 mittelgroße Tomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 100 ml Essig
  • 500 g Kürbis – zB. Hokkaido oder Butternut
  • 1 Peperoni
  • nach Geschmack Curry
  • nach Geschmack Tabasco
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 150 g Crème fraîche



  1. Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen – oder Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose verwenden. Anschließend abtropfen lassen. Den Knoblauch schälen, und klein hacken. Die Möhre schälen und würfeln. Tomaten waschen und vierteln.
  2. Olivenöl erhitzen und alle vorbereiteten Zutaten inklusive der Kichererbsen darin anschwitzen.
  3. Etwas salzen und pfeffern. Mit dem Essig und einem 3/4 Liter Wasser ablöschen und aufkochen lassen. Danach mit geschlossenem Deckel ca. 1 Stunde garen.
  4. In der Zwischenzeit den Kürbis schälen und entkernen. In kleine Würfel schneiden. Die Peperoni waschen, halbieren, entkernen und klein schneiden. Die Kichererbsen in der Pfanne pürieren und den Kürbis und zuletzt die Peperoni zufügen. Nochmals ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.
  5. Nach Belieben mit Salz, Curry und Tabasco abschmecken. Die Petersilie waschen und feinhacken.
  6. Beim Servieren die Suppe mit der Crème fraîche und der gehackten Petersilie verzieren – Bon Appetit!

Kürbissuppe mit Feta – creamy!

Benötigte Zutaten für 4 Personen:

  • 600 g Butternusskürbisfruchtfleisch
  • 3 ½ EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Kartoffeln – am besten mehligkochend
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Apfelessig
  • 2 EL Kürbiskerne
  • 1/2 Granatapfel
  • 300 ml Milch
  • 200 g Feta
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • 2 Msp. Kurkumapulver und Chilipulver


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  1. Das Kürbisfleisch in ca. 2cm große Würfel schneiden und in einer Schüssel mit 1 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Ein Backblech mit etwas Öl bestreichen, die Kürbiswürfel darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °c (Umluft 180 °C; Gas: Stufe 3) 30–35 Minuten backen.
  2. Die Schalotte, den Knoblauch und die Kartoffeln schälen und würfeln. In einem Topf das restliches Öl erhitzen und die Schalotte und den Knoblauch darin bei kleiner Hitze gold- gelb anbraten.
  3. Mit 50ml Gemüsebrühe ablöschen und diese wieder fast ganz verkochen lassen. Dann die restliche Brühe, den Essig und Kartoffeln hinzufügen. Alles erneut aufkochen und weitere 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind.
  4. Die Kürbiskerne werden in der Zwischenzeit in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten geröstet. Wenn die Kartoffeln weich sind, die Milch mit je der Hälfte von Feta und ca. 2⁄3 der Kürbiswürfel in dem Topf geben. Alles mit Paprikapulver, Kurkuma und Chili würzen und den Topfinhalt fein pürieren. Der restlichen Feta wird vor dem Servieren fein über die Suppe gebröckelt ebenso die restlichen Kürbiswürfeln, Kürbiskernen und die Granatapfelkernen.
    Wir wünschen viel Freude beim Nachkochen!



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