Alles Wissenswerte & wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Hochbeetprojekt: unsere Hochbeet-Fibel
Liebe Gartenfreunde, wie der Name bereits erahnen lässt, zeichnet sich ein Hochbeet durch die angenehme und rückenfreundliche Arbeitshöhe aus. Nicht nur in großen Gärten, sondern zunehmend auch in kleineren Gärten, auf Terrassen oder Balkonen kommen diese Beete zum Einsatz. Ob als Zier- oder Nutzbeet, beim Hochbeet kommt den Pflanzen zugute, dass sowohl eine schnelle Wärmezufuhr als auch ein andauernder Wärmeerhalt ermöglicht wird. Dadurch kann mit dem Aussäen oder Anpflanzen bereits früher begonnen und somit das Beet länger im Gartenjahr genutzt werden, was auch den Ernteertrag positiv beeinflusst.
So ein Hochbeet ist eine klasse Erfindung: Salat, Gemüse und Kräuter wachsen in ihm viel besser als im normalen Boden. Ein Hochbeet ist gut für den Rücken, braucht nicht viel Platz und eignet sich für Menschen, die wenig Zeit in ihren Erntesegen stecken wollen. Mit maximal einer Stunde Pflegeaufwand pro Woche kommen Sie hin. Und mal ehrlich: Wer kann sich nicht eine Stunde Zeit pro Woche für eine Aktivität an der frischen Luft nehmen, wer hat nicht zwei Quadratmeter Platz? Auf den Untergrund kommt es ja zum Glück nicht an. Wir jedenfalls sind total begeistert vom Gärtnern im Hochbeet und wollen Sie mit unserer Begeisterung anstecken. Mit unserer Hochbeet-Fibel zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz einfach ernten können bis zum Abwinken. Es geht ein bisschen darum, was Sie beachten müssen, wenn Sie ein Hochbeet aufbauen, und wir erklären Ihnen, wie ein Hochbeet funktioniert. Vor allen Dingen geht es aber ums praktische Gärtnern. Wir nehmen Sie an die Hand, damit Sie zur richtigen Zeit das Richtige tun. Fast jeder Fehler wurde schon einmal gemacht. Deshalb sagen wir Ihnen auch, was Sie besser lassen sollten. Außerdem finden Sie hier Beispiele, was Sie so alles in Ihr Hochbeet pflanzen können. Hochbeet gärtnern macht Spaß, weil Sie schnell Erfolge sehen! Das versprechen wir Ihnen. Und wir versprechen Ihnen noch mehr: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jederzeit für Sie da, wenn Sie noch Fragen zur Auswahl geeigneter Pflanzen und ihrer Pflege haben. Werden Sie Hochbeet-Gärtner, seien Sie stolz auf Ihre Ernte! Wir helfen Ihnen dabei.
Früher Ernten, mehr rausbekommen
Ein Hochbeet lohnt sich, weil Sie darin so gut wie rund ums Jahr Gemüse ernten können. Das ist supernachhaltig. Wenn Sie gärtnern, sehen Sie, dass das, was Sie tuen, eine Wirkung hat. Sie werden spüren, wie glücklich und zufrieden das macht.
Das brauchen Sie unbedingt zum Loslegen
Hochbeet-Bausatz
Grundfüllung, Komposterde und gutes Pflanzsubstrat
Gemüse-Saatgut
Anzuchterde, Anzuchttöpfchen, Etiketten
Gemüse-Jungpflanzen
Gartenvlies als Kälteschutz
Schädlingsschutznetz gegen Möhrenfliege und Co
Pflanzkelle
Gießkanne
Optional: Minigewächshaus, Pikierstab
Das Hilft Ihnen beim Gärtnern
Soft Sprüher zum Feuchthalten der Aussaaten
Folientunnel oder Frühbeet-Aufsatz
Optional: Automatische Bewässerung
Gegebenenfalls: Eine Extra-Portion Kompostwürmer
Gut vorbereitet in die Saison
Die besten Tipps fürs erste Mal:
Sie haben sich entschieden und möchten es mit einem Hochbeet versuchen? Großartig! Hier finden Sie Antworten auf zehn Fragen, die sich fast jeder stellt, wenn er sich zum ersten Mal mit dem Projekt "Hochbeet anlegen“ beschäftigen: Das Idealmaß ist 120 x 200 x 80 cm. Im Hochbeet sollen alle Stellen für Sie bequem erreichbar bleiben. Wenn Sie von beiden Seiten Zugriff haben, ist die maximale Breite deshalb 120 Zentimeter. Ein einzelnes Hochbeet sollte nicht länger als zwei Meter sein. Sonst drückt die schwere Erde deinen Beetrahmen unter Umständen auseinander. Bei der Höhe kommt es ein bisschen darauf an, wie groß Sie sind und was Sie pflanzen. Die Standardhöhe beträgt 75 bis 80 Zentimeter.
Guten Morgen Sonnenschein!
So gut wie alle Gemüsearten brauchen viel Licht. Stellen Sie Ihr Hochbeet deswegen am besten an einem Platz auf, an dem den ganzen Tag die Sonne scheint (wenn sie scheint). Wenn Ihr Hochbeet nicht quadratisch, sondern länger als breit ist, richten Sie es in Nord-Süd-Richtung aus. Ein Hochbeet macht Sie unabhängig vom Untergrund. Deshalb ist es erst mal nicht so wichtig, was unten drunter ist. Allerdings sollten Sie vorhandenen Bewuchs entfernen und die Fläche eben machen, bevor Sie das Hochbeet draufstellen. Weil Holz schnell faulen kann, wenn es direkt auf feuchter Erde steht, legen Sie am besten ein paar Platten unter den Rahmen, zumindest an den Ecken. Ein Hochbeet und ein Frühbeet sind nicht das Gleiche. Sie können aber ein Hochbeet leicht zu einem Frühbeet machen. Dafür müssen Sie nur einen Aufsatz konstruieren, der die Kraft der Frühlingssonne einfängt. Das geht zum Beispiel mit einem Folientunnel. Oder Sie bauen sich einen passsenden Kasten, machen Noppenfolie drüber oder setzten Fenster aus Hohlkammerplatten in ihn ein.
Ich habe gar keinen Garten
Das macht nichts, rufen wir Ihnen zu. Leckeres Bio-Gemüse können Sie auch auf Balkon und Terrasse ernten. Weil ein Hochbeet mehr Volumen hat als ein Blumenkübel oder ein Balkonkasten, fällt die Ernte trotzdem reichlich aus. Das Problem: Ein normales Hochbeet kann schon mal locker eine Tonne wiegen. Deshalb müssen Sie darauf achten, dass die Beetfüllung nicht zu schwer wird. Ziehen Sie am besten einen Zwischenboden ein und beschränken Sie sich auf 40 Zentimeter Substrat (das reicht für die Gemüsewurzeln). Mit speziellen Bodenzuschlagstoffen können Sie weiteres Gewicht sparen. Erkundigen Sie sich, wie hoch die Belastung Ihres Balkons durch eine Dauerlast sein darf.
Das kommt rein
Platz gefunden, Hochbeet steht? Dann geht’s jetzt ans Eingemachte: die Füllung.
Erst ganz Grob
Ganz unten rein kommt eine Schicht aus Ästen, Zweigen und Holzhäcksel als Drainage. Verringere das Volumen, indem Sie (oder Ihre Kinder) ins Hochbeet klettern und auf dem Gestrüpp herumtrampeln. Bei einem Hochbeet, das 80 Zentimeter hoch ist, misst diese Schicht nach dem Trampeln etwa 30 Zentimeter. Dann ein bisschen feiner Das, was im letzten Jahr beim Rasenmähen angefallen ist, mischen Sie jetzt mit alter Blumenerde und Herbstlaub für die nächste Schicht. Wenn noch ein bisschen Häckselgut übrig ist, kann hier noch was davon rein. Die zweite Ebene darf immer noch recht grob sein! Diese Mischung Eimern Sie nun gut 20 Zentimeter hoch in das Hochbeet. Zwischenrein die Power-Ebene Als Nächstes kommt die Schicht, die das Hochbeet von innen strahlen lässt. Sie besteht in der Original- Rezeptur aus angerottetem Pferdemist. Weil das nicht jedermanns Sache ist und es manchmal nicht so leicht ist an dieses „Spezialmaterial“ zu kommen, tut es auch eine Schicht aus relativ frischem Kompost. Zehn Zentimeter sollten es schon sein. Jetzt die Nährstoffe Bald ist es geschafft. 20 Zentimeter dick ist die vorletzte Schicht. Sie besteht aus reifem Kompost, den Sie noch mit Pflanzenerde mischen. Obendrauf das Pflanzbett Zum Schluss füllen Sie Ihr Hochbeet auf, und zwar bis knapp unter den Rand. Das Material? Gute Pflanzerde, am besten in Bio-Qualität.
Das Hochbeet im Frühjahr
Jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt
Das Hochbeet-Jahr beginnt im Februar mit der Anzucht deiner Gemüsepflanzen in der Wohnung. Wenn Sie glücklicher Besitzer eines Frühbeet-Aufsatzes sind, können Sie je nach Witterung und bei frostfreiem Boden Ende Februar bis Mitte März die ersten Samen ins Hochbeet säen.
Schauen Sie einfach auf die Samentüten, wann die geschützte Freiland-Aussaat empfohlen ist. Viel früher als angegeben zu säen, lohnt sich meistens nicht, weil die Samen dann viel schlechter keimen. Die meisten Hochbeet-Gärtner fangen mit Radieschen, Spinat und Pflücksalat an. Im April ist wahrscheinlich schon der erste Satz dieser Gaumenfreuden erntereif. Nach den Eisheiligen geht es dann richtig los. Jetzt dürfen auch endlich die wärmebedürftigen Kulturen raus. Sommergemüse – wir kommen!
Platz da!
Pflücksalat (Achtung: Lichtkeimer!) und Radieschen gehören zu den beliebtesten Kulturen im Hochbeet. Meistens keimen mehr Samen, als man brauchen kann. Zupfen Sie die Sämlinge aus, die zu eng beieinanderstehen, damit sich die, die bleiben, optimal entwickeln können.
So gibt es keine Frostbeulen
Haben Sie bei uns im Gartencenter Jungpflanzen entdeckt, können Sie die gerne in Ihr Hochbeet pflanzen. Ganz so kritisch wie im normalen Garten ist leichter Nachtfrost im Hochbeet nicht. Als besonnener Hochbeet- Gärtner sorgen Sie trotzdem für Frostschutz, indem Sie Ihr Frühbeet-Aufsatz installieren oder zumindest ein Wintervlies übers Beet ziehst. Wenn es noch mal knackig kalt wird, müssen Sie noch mehr schützen.
Da geht’s zu wie auf dem Bahnhof
Im Hochbeet herrscht ein reges Kommen und Gehen. Sie säen, Sie pflanzen, Sie ernten. Den frei gewordenen Platz können Sie meistens gleich wieder belegen. Es macht riesigen Spaß die perfekte Kulturfolge auszutüfteln. Im Rahmen unserer Hochbeet-Fibel fehlt der Platz für ausführliche Pflanzpläne rund ums Jahr. Aber wir geben Ihnen das nötige Handwerkszeug mit, damit Sie es selbst machen können. Der Anbau in Reihen hilft beim Planen (Stichwort Mischkultur) – oder probieren Sie es mal mit Gärtnern im Quadrat!
Unsere Empfehlungen für die Frühjahrs Aussaat im Hochbeet
Warum Kinder ein eigenes Hochbeet haben sollten? Beim Gärtnern lernen Kinder jede Menge über sich und die Natur. Sie merken, wie Dinge zusammenhängen. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen.
Ein Hochbeet für Kinder muss niedriger sein als eines für Erwachsene. Als Faustregel für die Höhe gilt: Körpergröße durch zwei. 50 Zentimeter reichen also dicke für Kinder im Kindergartenalter. In den „Kindergarten“ pflanzen Sie mit ihrem Nachwuchs nach den Eisheiligen am besten Naschgemüse. Cocktailtomaten auf jeden Fall, dazu vielleicht Snackpaprika und Gurken. Bei den Gemüsearten, die man aussät, bieten sich welche an, bei denen man schnell Erfolge verbuchen kann. Erbsen keimen zum Beispiel schnell und man kann sie noch direkt im Garten vernaschen. Auch Erdbeeren sind super und Kohlrabi sowieso. Essbare Blumen wie Kapuzinerkresse sind an einer Hochbeet-Ecke gut aufgehoben.
Analog tut gut
So ein Kinder-Hochbeet ist hundertprozentig analog und wunder-bar. Am Hochbeet blinkt nichts, piept nichts, ploppt nichts auf. Dafür können die Kids die Erde zwischen den Fingern spüren und jede Menge Feingefühl entwickeln. Die Kinder „begreifen“ die Welt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Eine Frage des Alters
Grob kann man sagen, dass Kinder ab dem Grundschulalter langsam die Verantwortung für ein eigenes Hochbeet übernehmen können. Vorher helfen sie eher mit, beobachten, was die Großen tun, ahmen nach. Besser nicht: „Giftige“ Pflanzen haben im Kinder-Hochbeet nichts verloren. Rohe Bohnen gehören zum Beispiel dazu. Verwechseln sie die Kleinen mit Erbsen, kann das böse enden. Chemische Pflanzenschutzmittel und mineralische Dünger sind im Hochbeet generell nicht gerne gesehen. Gärtnern Kinder mit, sollten Sie diese Hilfsmittel grundsätzlich verbannen.
Lange Tage und warme Nächte machen es möglich! Und Sie? Sie schauen den Pflanzen, die Sie nach den Eisheiligen gepflanzt haben, vom Liegestuhl aus ganz entspannt beim Wachsen zu. Damit Sie im Sommer nicht zum Sklaven Ihres Gemüsegartens werden, habe Sie ja schließlich das Hochbeet angelegt. Ihre Aufgabe im Sommer ist es in erster Linie dafür zu sorgen, dass Ihre Gemüselieblinge nicht auf dem Trockenen sitzen und dass zur rechten Zeit die Ernte eingefahren wird.
Den Frühbeet-Aufsatz können Sie erst einmal wegräumen. In den nächsten Monaten brauchen Sie ihn nicht mehr. Im Laufe des Julis werden einzelne Kulturen abgeerntet sein beziehungsweise ihren Zenit überschritten haben. Den frei gewordenen Platz brauchen jetzt Tomaten, Paprika, Gurken und all die anderen Pflanzen, die Sie durch ordentlichen Zuwachs und reichem Fruchtansatz mit Stolz erfüllen.
Aufgabe für Frühaufsteher
Das Gießen erledigen Sie am besten am Morgen, wenn es noch kühl ist. So gehen die Pflanzen gut versorgt in den Tag. Wenn Sie am Abend gießen, dann empfehlen wir Ihnen besonders gut darauf zu achten, dass die Blätter nicht nass werden oder noch abtrocknen können. Auf diese Weise beugen Sie Pilzkrankheiten vor.
Abstand halten: Auch wenn es verlockend ist, jede frei gewordene Stelle im Hochbeet neu anzupflanzen. Viele Gemüsearten legen mit dem Wachstum erst richtig los, wenn die Nächte wärmer werden. Setzen Sie im Sommer alles dicht an dicht, wächst unter Umständen alles ein bisschen, aber nichts richtig. Sie sollten im Juli einen Blick auf Ihren Anbauplan werfen. Rosenkohl wird schon im Juni gepflanzt. Samen von Endiviensalat, Feldsalat, Karotten für die Herbstkultur, Mangold, Winterspinat müssen im Hochsommer in den Boden. Ziehen Sie sie in Aussaatschalen vor, wenn Ihnen gerade noch der Platz fehlt. So manche Gemüsearten können Sie auch später noch ins Hochbeet umsiedeln.
Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn
Tipps für ein förderliches Miteinander
Bestimmt haben Sie schon mal was von Mischkultur gehört. Buschbohnen profitieren bekanntermaßen von der Nachbarschaft zu Kohlrabi und die Zwiebeln fühlen sich neben Möhren wohl. Hingegen hält man die Gurken besser vom Rettich fern. Die Liste der Regeln scheint endlos. Und dann müssen Sie ja auch noch bedenken, dass die Zeiten von Aussaat bis Ernte unterschiedlich lang sind. Summt Ihnen der Kopf bei all den Sachen, an die Sie denken sollen? Zum Glück gibt es Listen, in denen alles genau aufgeschrieben ist über die Mischkultur (also was Sie miteinander anpflanzen sollten), die Vor- und Nachkultur (das ist das, was sich für die Ernte vor und nach Ihrer Hauptkultur eignet). Die wichtigsten Regeln haben wir für Sie bei den Kulturbeschreibungen weiter unten aufgeschrieben.
Wie mit dem Lineal gezogen
Leichter mit der Auswahl wird’s, wenn Sie sich für ein praktisches Anbausystem entscheiden. Den Gemüseanbau in Reihen kennen Sie bestimmt. Doch wie sieht’s mit Gärtnern im Quadrat aus? Gärtnern im Quadrat nennt man auch Square Foot Gardending. Die Idee: Sie teilen Ihr Hochbeet einfach in kleinere, praktische Quadrate auf. Jedes misst etwa 30 mal 30 Zentimeter. Erinnern Sie sich noch an die optimale Hochbeet-Breite? Die liegt bei 120 Zentimeter und bietet Platz für genau vier Abschnitte. Aus der Länge von zwei Metern machen Sie sechs Abschnitte. Grenze die Quadrate mit Stäben oder Schnüren ab.
Optimal genutzt
Auch beim Gärtnern im Quadrat gibt es Listen. In ihnen ist erfasst, was in einem solchen Grundquadrat Platz findet. Es ist zum Beispiel eine Tomate, aber vier Salatköpfe, neun Rote Bete oder sogar 16 Radieschen. Hochwachsende Pflanzen setzt man in die Mitte in den Norden, niedrige oder rankende an den Rand. Der Grundsatz der Mischkultur – keine zwei Gemüsesorten derselben Pflanzenfamilie nebeneinander – gilt weiter. Das Gute ist, dass sich die Besetzung ständig ändert und Sie daher eine große Vielfalt an Gemüse anbauen können.
Ein Hochbeet, das auf Italienisch wächst
Pizza-Connection
Leckere Nudeln und saftiger Pizzabelag lassen Sie vom Urlaub träumen? Dann brauchen Sie dringend ein Hochbeet, das Ihnen die Rohstoffe liefert. Wenn Sie Knoblauch mögen, dann stecken Sie im zeitigen Frühjahr eine Reihe Knoblauchzehen direkt an eine kurze Beet Seite. Außerdem kommen Spinat, Rucola (Saatgut) und Frühlingszwiebeln (Steckzwiebeln) in die Erde. Zum Teil können Sie schon vor Ostern etwas davon ernten, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Eine Reihe Möhren zwischen Spinat und Rucola säen schadet auch nicht.
Mitte Mai sind Spinat und Rucola abgeerntet. An ihre Stellen setzen Sie nun Tomaten und Basilikum, Paprika, Chili (Pflanzen) und noch mal Rucola (Saatgut) und vielleicht ein paar mediterrane Kräuter (Pflanzen). Im Juni sind die Möhren erntereif. Wo sie gewachsen waren, ist jetzt Platz für Lauch oder Pflücksalat (Jungpflanzen). Wenn die Frühlingszwiebeln aufgebraucht sind, kommen an ihren Platz Lagerkarotten.
Im Juli können Sie die ersten Tomaten ernten, im August werden Sie sich vor Tomaten und Paprika gar nicht mehr retten können! Sie reifen, bis die Nächte wieder kühl werden. So lange sollten wir aber mit dem Anlegen der Nachkultur nicht warten.
Machen Sie im September die untersten Blätter von den Tomaten- und Paprikapflanzen weg und säen Sie Asia-Gemüse drunter. Das ist eine kältetolerante bunte Mischung aus Blatt und Senfkohl-Arten, die als grüne Beilage einfach köstlich schmecken.
Im Winter können Sie aus Ihrem Hochbeet den Lauch, die Salatblätter und die Lagerkarotten ernten. Ein paar Tomaten aus dem August haben Sie ja bestimmt eingemacht, um die Sonne für den Winter zu konservieren.
Das Hochbeet im Herbst
Noch mal alle Kräfte mobilisieren
Irgendwann ist auch der schönste Sommer vorbei. Der Herbst steht spätestens in dem Moment vor der Tür, wenn Tomaten, Paprika und all die anderen Sonnenanbeter abgeräumt werden müssen. Und was dann? Für Salatliebhaber ist Endivien-, Feldsalat oder Asia-Gemüse eine gute Wahl fürs Saisonfinale. Auch für die kommende Winterernte legen wir es Ihnen ans Herz. Wer es deftig mag, kommt an Mangold, Rosenkohl, Grünkohl und Pak Choi nicht vorbei. Jetzt schlägt die große Stunde dieser Wintergemüse, die Sie hoffentlich im Sommer ausgesät haben. Wenn nicht, kaufen Sie einfach Jungpflanzen.
Sind die ersten Frostnächte in Sicht? Es wird Zeit den Frühbeet-Aufsatz wieder aus dem Schuppen zu holen! Nachts bleibt der Deckel zu. Tagsüber machen Sie ihn auf, damit es keinen Wärmestau gibt. Wie weit Sie öffnen, liegt an der Außentemperatur und am Sonnenschein. Vielleicht sind die Pflanzen im Hochbeet so groß, dass der Frühbeet-Aufsatz zu niedrig ist. Dann ist ein Gartenvlies Ihr Superhelfer für die Übergangszeit.
Im Herbst gehört ins Hochbeet: Mangold, Rosenkohl, Grünkohl, Pak Choi, Brokkoli, Fenchel, Karotten, Spinat, Pflücksalat, Asia-Gemüse, Radieschen, Lauch, Rucola, Radicchio, Endivien, Feldsalat
Voll verplant
Machen Sie sich nichts draus, wenn Sie in Ihrem allerersten Hochbeet-Jahr die Winterernte bei all den leckeren Sommer-Sachen aus den Augen verloren haben. Gartenkresse, Rucola und Spinat können Sie auch ziemlich spät noch mal aussäen. Weil jedes Blatt zählt: im Herbst lassen die Bäume ihre Blätter fallen. Die können Sie gut für Ihr Hochbeet brauchen. Stopfen Sie das Laub in (Jute) Säcke und heben Sie es gut auf. Im Winter und beim Vorbereiten auf die nächste Saison werden Sie froh sein, wenn Sie es fleißig gesammelt haben.
Bau Biomasse auf
Sie brauchen eine Pause und Ihr Hochbeet auch? Dann ist der September eine gute Zeit, um Gründüngung einzusäen. Die Gründüngungspflanzen kann zwar man nicht ernten, aber sie bringen frisches organisches Material, das zu Humus werden kann. Man arbeitet sie nach dem Winter ins Hochbeet ein.
Gärtnern und älter werden
Wenn das Bücken schwer wird
Der Garten kann ein Jungbrunnen sein. Bewegung an der frischen Luft hält Kopf und Körper fit. Doch mit zunehmendem Alter fällt das Bücken nicht mehr so leicht, die Knie machen nicht mehr so mit und Nach-Vorne-Strecken strengt arg an. Den Gemüsegarten deshalb aufgeben? Niemals. Wofür gibt es denn das Hochbeet! Bei Hochbeeten für Senioren ist die richtige Arbeitshöhe besonders wichtig. Hüfthoch gilt als günstig und ein bisschen schmaler als die Variante für die jüngere Generation darf es auch sein. Für Menschen, die einen Rollstuhl benötigen oder nicht mehr lange stehen können und sich beim Werkeln hinsetzen wollen, gibt es unterfahrbare Tischbeete (die sind dann für den, der sitzt, selbstverständlich nicht auf Hüfthöhe, sondern höher). So ein Hochbeet fördert aber nicht nur die körperliche Leistungskraft. Auch der Geist muss fit bleiben, damit man den Überblick behält.
Tipp: Eine mobile Ablage auf Knie- bis Hüfthöhe erleichtert das Arbeiten ungemein, weil man sich nicht immer bis zum Boden bücken muss, um die Ernte abzulegen. Einfach einen Hocker ans Hochbeet stellen und alles geht leichter von der Hand.
Keine Lust auf Bodybuilding
Ein kleiner Nachteil soll nicht unerwähnt bleiben: Das Wässern eines Hochbeets ist deutlich anstrengender als bei einem normalen Bodenbeet. Die Gießkanne muss ganz schön weit hochgehoben werden. Mit einer Tauchpumpe im Regenfass, Schlauch und Gartenbrause geht’s einfacher. Wenn auch das zu viel ist, muss ein automatisches Bewässerungssystem her.
Aktiv bleiben
Hochbeet gärtnern ist bis ins hohe Alter möglich. Manchmal macht mit den Jahren die Feinmotorik ein paar Probleme. Beim Gärtnern wird die jedoch automatisch mit trainiert.
Für den Vorrat: Was wird angebaut? Am liebsten Sachen, die man Einkochen kann. Bohnen, Rote Bete, Gurken. Und natürlich Gewächse, die besonders vitalitätsfördernd sind, weil sie viele Vitamine und Mineralien liefern, freie Radikale fangen und als Ballaststoffquellen dienen.
Das Hochbeet im Winter
Es wird durchgeerntet!
Haben Sie konsequent durchgegärtnert, steht Ihr Hochbeet jetzt gut bestückt da und Sie können in den Wintermonaten Stück für Stück noch eine Ernte einbringen. Rosenkohl, Grünkohl und Lauch brauchen noch nicht mal eine Abdeckung. Irgendwann kommt der Tag, an dem Ihr Hochbeet leer geerntet ist. Dann füllen Sie es mit frischem Kompost auf, mischen Sie ein paar Hornspäne drunter, decken Sie alles gut mit dem Laub ab, welches Sie im Herbst gesammelt haben, und legen Sie eine schwarze, wasserundurchlässige Folie drüber, damit die Nährstoffe mit dem Winterregen nicht ausgeschwemmt werden. Für ein paar Wochen ist dann wirklich Pause. Im Februar geht es wieder von vorne los. Der Kreislauf von Aussäen, Anpflanzen und Ernten geht in die nächste Runde!
So schaffen Sie eine Bühne
Sie finden, das mit der Folie sieht gar nicht schön aus? Wir sind da ganz Ihrer Meinung! Wir empfehlen Ihnen deshalb die Folie entweder mit Tannenreisig abzudecken oder lange Bretter übers Hochbeet zu legen. Auf diese Weise schaffen Sie eine Bühne, die Sie gestalten können, wie Sie möchten. Mit Deko-Objekten, Pflanzschalen mit Christrosen oder anderen hübschen Dingen. Denken Sie auch an die Gartenvögel. Sie freuen sich über eine Futterstelle.
Wann ist Winter?
Den Winteranfang zu definieren ist gar nicht so einfach. Meteorologisch fängt er am 1. Dezember an, kalendarisch am 21. Dezember und phänologisch, wenn die Bäume kahl sind, weil sie ihr Laub abgeworfen haben. Im Garten gilt der phänologische Kalender: Winter ist, sobald der letzte Apfelbaum blattlos dasteht.
Was ist dran am Grünkohl-Hype?
Influencer haben den Grünkohl zum Superfood gemacht. Statt mit fetter Wurst und Kassler wird er heutzutage als Smoothie oder in Form von Chips serviert. Also nichts wie rein ins Beet mit dem Wintergemüse? Machen Sie sich bewusst, dass Grünkohl eine lange Kulturzeit hat. Er wird schon im Mai ausgesät und erst nach dem ersten Frost geerntet.
Dauergäste im Hochbeet
Bleiben die länger?
Bisher haben wir fast ausschließlich über Gemüse geredet. Aber da gibt es ja auch noch das Obst, die Kräuter, die Stauden. Mit denen ist das so eine Sache. Eigentlich sind sie in einem klassischen Hochbeet nicht gut aufgehoben. Durch die hohe mikrobielle Aktivität sackt die Füllung jedes Jahr ab. Das ist kein Problem, solange das, was Sie anbauen, nach der Ernte aus dem Beet verschwindet. Irgendwann im Winter kommt der Punkt, an dem alles weg ist und Sie Ihr Hochbeet wieder startklar machen können. Bei Dauergästen verhält sich das anders. Sie werden gepflanzt – und bleiben. Sie nehmen ziemlich viel Platz weg. Himbeeren einfach umpflanzen? Keine gute Idee. Und für viele Kräuter sind die Bedingungen im Hochbeet im Grunde nicht ideal. Die meisten entwickeln besseren Geschmack, wenn der Boden eher wenig Nährstoffe hat. Im Hochbeet versuchen wir gerade das Gegenteil herzustellen: einen reichen, kontinuierlichen Nährstofffluss.
Erdbeeren: Süß und aromatisch
Keine Regel ohne Ausnahme: Erdbeeren sind prima Hochbeet-Bewohner. Sie mögen die Wärme, die Nährstoffe und den lockeren Boden. Wenn Sie mehrmals tragende (der Fachbegriff ist „remontierende“) Erdbeer-Sorten wählen, haben Sie lange was von den Dauergästen. Bis spätestens April gepflanzt, können Sie noch im selben Jahr mit Früchten rechnen.
Kräuter: Ab ins Séparée
Ihre mehrjährigen Kräuter sind an einem Extra-Ort besser aufgehoben. Wir empfehlen Ihnen, eine Kräuter-Pyramide anzulegen. Dafür stellen Sie etwa 20 Zentimeter hohe Rahmen ohne Boden versetzt aufeinander, füllen Sie mit spezieller Kräutererde und fangen Sie mit dem Bepflanzen an. Denken Sie daran, dass es oben trockener ist als weiter unten und auf der Nordseite schattiger als im Süden. Tipp: Oben rein kann sogar noch eine Chili-Pflanze, wenn Sie auf scharfe Sachen stehen.
Beerenobst
Beerensträucher bleiben viele Jahre lang an der gleichen Stelle stehen. Das Problem mit dem Absacken der Füllung bekommen Sie im Hochbeet in den Griff, indem Sie ihm eine ordentliche Portion strukturstabiles Spezialsubstrat gönnen. Johannisbeeren und Heidelbeeren wurzeln flach. Sie müssen sie deshalb besonders sorgfältig gießen. Himbeeren sind zu groß fürs Hochbeet und Stachelbeeren können ganz schön pieksig werden.
Typische Anfängerfehler und wie man sie vermeidet
Alles schon passiert …
Zu wenig konstruktiver Holzschutz
Feuchtigkeit und Holz vertragen sich nur dann gut, wenn das Holz die Chance bekommt, immer wieder abzutrocknen. Kann es das nicht, fault es schnell und Ihr Hochbeet ist im Eimer. Die Lösung: Noppenbahnen an der Innenseite anbringen, damit Sickerwasser ablaufen kann. Damit die Folie funktioniert, müssen die Noppen zum Holz hinzeigen. Teichfolie ist ungeeignet.
Wühlmäuse unterschätzen
Für Wühlmäuse ist ein Hochbeet das Paradies: Es ist warm, luftig und das Essen wächst direkt in den Mund. Bei all der Vorfreude aufs neue Hochbeet gerät der Schutz vor Wühlmäusen leicht in Vergessenheit. Die Enttäuschung können Sie sich sparen, indem Sie ein Drahtgitter am Boden montieren. Eine Maschenweite von 6 Millimetern bietet optimalen Schutz. Manche Hochbeet Gärtner ziehen eine weitere Sperre ein. Schließlich können die Wühlmäuse ja auch von oben einwandern...
Den Platzbedarf falsch einschätzen
Jungpflanzen, die Sie im Gartencenter kaufen, sind noch ziemlich klein. Sie werden wachsen und ihr Platzbedarf mit ihnen. Nicht falsch verstehen: Im Hochbeet wächst alles schon dichter zusammen als im normalen Gartenboden. Zu dicht darf es aber nicht sein. Wie heißt es so schön? Weniger ist mehr, zu wenig ist langweilig. Sie finden bestimmt die richtige Balance.
Gestrüpp, das keiner mag
Bei der Gartenpflege fällt jede Menge kompostierbares Material an. Einfach gedankenlos ins Hochbeet werfen sollten Sie es nicht. Mit kranken Pflanzenteilen holen Sie sich unter Umständen die Erreger direkt ins Beet. Unkräuter sind oft zäher als man denkt und dann gibt es noch die Kameraden, die einen unbändigen Lebenswillen haben. Frisch abgeschnittener Efeu kann schnell wieder Wurzeln machen.
Leichtsinnig sein
Vom Hochbeet erhoffen wir uns nicht nur bequemeres Arbeiten und bessere Kulturbedingungen, sondern auch, dass uns die Schädlinge nicht mehr die Ernte wegfressen. Das klappt bloß, wenn Sie nicht aus Versehen Schnecken (Eier) einschleppen. Nutzen Sie außerdem Gemüseschutznetze: Damit sperren Sie Kohlweißling, Möhrenfliege und viele andere ungebetene Gäste aus. Wenn es nicht anders geht, biologische Pflanzenschutzmittel benutzen.
15 Top-Kulturen fürs Hochbeet
Die müssen Sie einfach ausprobieren:
Was bedeutet Fruchtfolge?
Durch die Fruchtfolge werden die Nährstoffe im Boden optimal ausgenutzt. Starkzehrer brauchen viele Nährstoffe. Die bekommen sie, indem sie in den frisch bereiteten Boden gepflanzt werden. Schwach Zehrer geben sich auch mit weniger zufrieden. Sie sind gut für die Nachkultur. Mittel Zehrer liegen mit ihren Ansprüchen dazwischen.
Der Vorteil von Setzlingen
Manche Gemüsearten sind leicht aus Samen anzuziehen, andere nicht. Wenn Sie keine Lust auf Experimente haben, pflanzen Sie besser Setzlinge. Die hat Ihr Gärtner mit viel Expertise vorkultiviert. Das spart Ihnen Zeit und eine Menge Arbeit.
Blatt für Blatt
Einmal pflanzen, öfter ernten: Pflücksalat, Rucola, Asia-Gemüse und Spinat wachsen nach, wenn Sie bei der Ernte nur die äußeren Blätter nehmen und dass „Herz“ stehen lassen.
Fangen Sie mit dem Gärtnern im Hochbeet an … und genießen Sie Ihre Ernte!
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Dies wird verwendet, um Anfragen von Bots zu lesen und zu filtern.
1 Minute
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Dieses Cookie wird verwendet, um die Uhrzeit und das Datum des ersten Besuchs, die Gesamtzahl der Besuche und die Startzeit des aktuellen Besuchs zu speichern.
Sitzungsdauer
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Dient der Drosselung der Abrufrate.
10 Minuten
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Beschreibung des Services: Matomo Analytics ist ein Webanalysedienst und verwendet Cookies, um eine Analyse der Nutzung dieser Webseite zu ermöglichen.
Verarbeitendes Unternehmen: InnoCraft 150 Willis St, 6011 Wellington, New Zealand
Rechtliche Grundlage: Die Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.
Ort der Verarbeitung: Europäische Union
Zweck der Datenverarbeitung: Analyse zu Statistikzwecken, Optimierung
Gesammelte Daten: Anonymisierte IP-Adresse, Browser-Informationen, Datum und Uhrzeit des Besuchs, Geräteinformationen, Angeklickte oder heruntergeladene Dateien, Geografischer Standort, Angeklickte Links zu externen Domains, Anzahl der Besuche, Seitentitel, Referrer URL, Bildschirmauflösung, Zeitpunkt des ersten Besuchs des Benutzers, Zeitpunkt des vorherigen Besuchs des Benutzers, Zeitzone, Nutzungsdaten, User Agent, Nutzer-ID, Seiten-URL
Erfasst Statistiken über Besuche des Benutzers auf der Website, wie z. B. die Anzahl der Besuche, durchschnittliche Verweildauer auf der Website und welche Seiten gelesen wurden.
1 Jahr
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Wird von Matomo (ehemals Piwik) Analytics Platform genutzt, um Seitenabrufe des Besuchers während der Sitzung nachzuverfolgen.
Marketing-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind.
Beschreibung des Services: Der Meta Pixel (ehemals Facebook Pixel) wird zur Konversionsmessung der Besucheraktionen eingesetzt. Dadurch können die Wirksamkeit der Facebook - Werbeanzeigen für statistische und Marktforschungszwecke ausgewertet und zukünftige Werbemaßnahmen optimiert werden.
Verarbeitendes Unternehmen: Meta Platforms Ireland Ltd. 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin, D02, Ireland
Rechtliche Grundlage: Die Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.
Ort der Verarbeitung: Europäische Union
Zweck der Datenverarbeitung: Analyse, Marketing, Retargeting, Werbung, Conversion Tracking, Personalisierung
Gesammelte Daten: Angesehene Werbeanzeigen, Angesehener Inhalt, Geräteinformationen, Geografischer Standort, HTTP-Header, Interaktionen mit Werbung, Services und Produkten, IP-Adresse, Angeklickte Elemente, Marketinginformation, Besuchte Seiten, Pixel-ID, Referrer URL, Nutzungsdaten, Nutzerverhalten, Facebook-Cookie-Informationen, Facebook Nutzer-ID, Nutzungs-/Klickverhalten, Browser-Informationen, Gerätebestriebssystem, Geräte-ID, User Agent, Browser-Typ
Weitergabe an Drittländer: Singapur, Vereinigte Staaten von Amerika, Vereingtes Königreich
Datenempfänger: Meta Platforms Ireland Ltd., Meta Platforms Inc.
Enthält eine zufallsgenerierte User-ID und den Zeitpunkt Ihres ersten Besuchs. Anhand dieser ID kann Meta wiederkehrende User auf dieser Webseite erkennen und die Daten von früheren Besuchen zusammenführen.
3 Monate
fr
Dieses Cookie wird gesetzt, um den Nutzern relevante Werbung zu zeigen, indem es das Nutzerverhalten im gesamten Web auf Websites verfolgt, die über das Meta-Pixel oder das Meta Social Plugin verfügen.
3 Monate
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Dieses Cookie wird gesetzt, wenn ein User über einen Klick auf eine Meta Werbeanzeige auf die Website gelangt. Es enthält Informationen darüber, welche Werbeanzeige geklickt wurde, sodass erzielte Erfolge wie z.B. Bestellungen oder Kontaktanfragen der Anzeige zugewiesen werden können.
3 Monate
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c_user
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